FC-Vize Schumacher will nicht aufgeben Köln wäre bei Abstieg besser aufgestellt als 2012

Köln · Vize-Präsident Toni Schumacher sieht den 1. FC Köln im Falle eines Abstiegs deutlich besser aufgestellt als beim Absturz in die 2. Liga vor fünf Jahren.

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"Damals war der Klub verschuldet und stand nicht weit entfernt vom Aus", sagt Schumacher im Interview des "Kicker". "Heute ist es komplett anders. Jetzt stimmt fast alles, leider fehlt aber das Entscheidende: sportlicher Erfolg." Die Rheinländer liegen nach 13 Spieltagen mit nur zwei Punkten abgeschlagen auf dem letzten Platz in der Bundesliga.

Trotz der extrem schwierigen Situation will Schumacher nicht aufgeben. Er sagt allerdings auch: "Die Tatsache, dass ich nicht über die 2. Liga rede, heißt doch nicht, dass wir nicht vorbereitet wären. Wir planen immer zweigleisig, wir müssen nicht zaubern, um diese Situation zu überstehen."

Ob die Kölner im Kampf um den Klassenverbleib im Winter noch einmal verstärkt auf dem Transfermarkt tätig werden, hängt vor allem von den ausstehenden Spielen der Hinrunde ab. Es komme laut Schumacher darauf an, wie viele Punkte das Team von Trainer Peter Stöger bis Weihnachten noch holt. "Davon hängt auch in den Gesprächen im Winter viel ab", sagt der 63-Jährige. "Man muss spüren, dass man noch mal an die Nichtabstiegsplätze rankommen kann."

(lnw)
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