Streit mit Spinner beigelegt Wolfgang Overath will wieder ein FC-Heimspiel besuchen

Köln · Wolfgang Overath plant erstmals seit seinem Rücktritt als Präsident des 1. FC Köln im November 2011 wieder den Besuch einer Heimpartie. Die Streitereien mit seinem Nachfolger Werner Spinner sind inzwischen ausgeräumt.

 Seit seinem Rücktritt als Präsident im November 2011 hat Wolfgang Overath kein Heimspiel des 1. FC Köln mehr besucht.

Seit seinem Rücktritt als Präsident im November 2011 hat Wolfgang Overath kein Heimspiel des 1. FC Köln mehr besucht.

Foto: dpa, Rainer Dahmen

"Ich versuche, es am Samstag gegen Wolfsburg einrichten zu können", sagte der 73 Jahre alte Weltmeister von 1974 am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. Irgendwann komme die Zeit, sich wieder bei einem Bundesligaspiel im Kölner Stadion sehen zu lassen. "Es ist mein Verein", betonte Overath.

Nach Irritationen zwischen ihm und seinem Nachfolger Werner Spinner gab es mehrere Gesprächsrunden zwischen beiden. "Ich bin froh, dass die Dinge ausgeräumt wurden", ließ Overath zu Wochenbeginn wissen. "Wolfgang ist einer der Größten, die dieser Club hervorgebracht hat. Er hat den Verein über Jahre geprägt. Wolfgang Overath gehört zu diesem Verein", hatte Spinner über die FC-Ikone gesagt.

Noch ist offen, ob Overath schon an diesem Samstag die Partie des FC gegen den VfL Wolfsburg (15.30 Uhr/Sky) als Zuschauer verfolgen wird. Er habe im Moment beruflich viel zu tun, erläuterte der Immobilien-Unternehmer. "Aber ich werde schauen, ob ich es möglich machen kann."

(lnw)
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