Lukas Nottbeck von Viktoria Köln ist in der zweiten DFB-Pokalrunde gegen Bayer Leverkusen von einer herrenlosen Roten Karte abgelenkt worden und konnte den Gegentreffer von Stefan Kießling zum 0:5 nicht verhindern.

Was war geschehen? Schiedsrichter Benjamin Cortus hatte seine Rote Karte auf dem Platz verloren.

Viktoria-Keeper Nico Pellatz findet sie und wirft sie weg, weil er die Hände freihaben will.

Also bittet der Schlussmann seinen Teamkollegen Nottbeck, die Karte aufzuheben.

Das tut er dann auch – allerdings rollt in diesem Moment der nächste Angriff der Werkself auf das Tor des Außenseiters.

Stefan Kießling setzt sich gegen Nottbeck, der die Rote Karte immer noch in der Hand hält, durch und trifft zum 5:0 für Bayer.

Aus Frust wirft dann auch Nottbeck die Karte auf den Rasen.

Letztlich hebt Cortus seine Rote Karte wieder auf.