Bayer empfängt Frankfurt Kevin-Prince Boateng ist für die Kreativität zuständig

Leverkusen · Bayer Leverkusen bekommt es gegen Eintracht Frankfurt mit einem direkten Konkurrenten um die Champions-League-Plätze zu tun. Dass Trainer Niko Kovac in der kommenden Saison den FC Bayern trainiert, kommt nicht von ungefähr.

 Kevin Prince-Boateng (Mitte) bejubelt sein Tor gegen Mainz.

Kevin Prince-Boateng (Mitte) bejubelt sein Tor gegen Mainz.

Foto: rtr

Die Mannschaft Drei Spieler werden die Partie gegen Leverkusen verpassen, zumindest zwei davon hätten wohl eine Chance auf die Startelf gehabt. Der spielstarke Mittelfeldmann Omar Mascarell laboriert an einer Fußverletzung, Stürmer Ante Rebic plagt ein Muskelfaserriss. Zumindest die Optionen auf der "Sechs" sind aber zahlreich: Bislang machte Jonathan de Guzman dort einen guten Job. Im Angriff ist die Lage anders, dort versetzte Trainer Niko Kovac zuletzt den offensiven Mittelfeldgestalter Marco Fabian auf Rebics Posten. Dessen etablierter Nebenmann Luka Jovic dürfte rechtzeitig fit werden.

Die Form Jovic traf in jeder der vergangenen vier Partien und ist Frankfurts Stürmer der Stunde. Auch der bei Bayer ausgebildete rechte Außenbahnspieler Danny da Costa bewies aufsteigende Form. Gleiches gilt für die zentralen Spieler Marius Wolf und Kevin-Prince Boateng.

Der Anspruch Die Eintracht durchlebte unter Trainer Niko Kovac eine imposante Entwicklung. Dass sie womöglich bald international spielt, ist mehr als erhofft. Kein Wunder, dass Kovac ab Sommer den FC Bayern trainieren wird.

Darauf muss Bayer 04 achten Boateng mag nicht mehr der schnellste sein, doch der Ex-Berliner kann kämpfen und bleibt ein Kandidat für kreative Glanzlichter - ebenso wie Fabian, der zudem die nötige Technik mitbringt.

(lhep)
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