Bayer Leverkusen Der nächste Gegner im Check

Vor dem Heimspiel gegen Bayer Leverkusen hält Markus Weinzierl die aktuelle Krise der Werkself nicht für einen Vorteil für seinen FC Augsburg.

Markus Weinzierl – auf Schalke nach einem Jahr entlassen
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Das ist Markus Weinzierl

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Foto: afp, agz

"Ich glaube, dass es uns das ganz und gar nicht erleichtert", sagte der Trainer des Bundesligisten. Leverkusen könne nach zuletzt drei Niederlagen in Serie und trotz vieler Verletzter weiterhin eine stark besetzte Mannschaft für die Partie am Samstag (15.30 Uhr/Live-Ticker) aufbieten.

Zwei Unentschieden und sieben Niederlagen - so sieht die niederschmetternde Bilanz des FCA gegen Bayer aus.

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Foto: dpa/Tim Rehbein

Die Stimmung Die Augsburger gehören spätestens seit der 2:1-Niederlage gegen Hoffenheim zum Kreis der Abstiegskandidaten. Das Zwei-Punkte-Polster auf den Relegationsplatz ist dünn - und das weiß Trainer Markus Weinzierl. 34 Punkte gibt der als Ziel aus, um drei schlechtere Mannschaften hinter sich zu lassen. Dass das zu schaffen sein sollte, wissen die mit einer gesunden Mischung aus Selbstbewusstsein und Respekt vor der Aufgabe ausgestatteten Fuggerstädter. Nervig ist das Theater um Weinzierl, an dessen Verpflichtung mehreren Klubs aus dem oberen Tabellendrittel (Schalke, Gladbach) Interesse nachgesagt gesagt wird.

Das Personal Obwohl mit den Routiniers Daniel Baier, Jan-Ingwer Callsen-Bracker, Piotr Trochowski und Markus Feulner vier potenzielle Stammspieler verletzt fehlen und Stürmer Ji Dong-won passen muss, klagt Weinzierl wenig über die Verletztenmisere. Als einer der wenigen Spieler bewies Halil Altintop zuletzt aufsteigende Tendenz. Das Bayer-Eigengewächs Dominik Kohr und der Außenbahnwirbler Alexander Esswein gehören ebenso zu den wenigen Konstanten beim FCA. Der zweite Neuzugang aus Leverkusen, der Grieche Konstantinos Stafylidis, kommt hinten links immer besser zurecht. Ansonsten ist es schwierig: Selbst Kapitän Paul Verhaegh, jahrelang stellvertretend für den Aufschwung und die solide Leistung, kam zuletzt mehrfach ins Schwimmen. Zudem fehlt ein Scorer: Sowohl Leihgabe Alfred Finnbogason als auch der Ex-Gladbacher Raul Bobadilla sind zu unkonstant.

Die Form Nach dem Aufschwung mit unter anderem drei Siegen in Folge und dem Weiterkommen in der Europa League zum Ende der Hinrunde, zeigt die Formkurve nun nach unten. Einzig der wichtige Erfolg gegen Hannover 96 macht Mut. Gegen die Abstiegskonkurrenten aus Ingolstadt, Frankfurt und Hoffenheim holte Augsburg nur einen Zähler. Seit Rückrundenbeginn gab es sechs Punkte aus sechs Spielen - keine gute Bilanz.

(jim)
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