Karim Bellarabi "Ich habe Roger Schmidt sehr viel zu verdanken"

Leverkusen · Nationalspieler Karim Bellarabi vom Bundesligisten Bayer Leverkusen trauert seinem Ex-Trainer Roger Schmidt nach.

 Karim Bellarabi und Roger Schmidt im Bundesliga-Spiel zwischen Leverkusen und Mainz im April 2015.

Karim Bellarabi und Roger Schmidt im Bundesliga-Spiel zwischen Leverkusen und Mainz im April 2015.

Foto: afp, ej

"Ich persönlich bin sehr traurig, dass Roger Schmidt nicht mehr hier ist", sagte der 26 Jahre alte Offensivspieler dem "kicker". Erst vor wenigen Wochen hatte der Werksklub Schmidt entlassen und Tayfun Korkut bis zum Saisonende als Nachfolger verpflichtet.

"Ich habe Roger Schmidt sehr viel zu verdanken, er hat aus mir einen besseren Spieler gemacht", betonte der pfeilschnelle Außenbahnspieler, der nach langer Verletzungspause immer noch nicht seine Bestform erreicht hat.

Kritik an seinem Mentor Schmidt lässt Bellarabi nur bedingt zu: "Man muss aber auch sehen, was er hier grundsätzlich geleistet hat. Es ist nicht selbstverständlich, dass Leverkusen jedes Jahr in die Champions League kommt. Dieses Jahr läuft es halt einfach nicht so gut. Ich bin mir sicher, dass es nicht am Trainer lag. Aber so ist der Fußball."

Nach der bislang enttäuschend verlaufenen Saison hofft Bellarabi auf eine Steigerung im Endspurt: "Wir sind nicht zufrieden damit, wo wir stehen. Wir wollen in den nächsten Wochen noch einmal richtig angreifen. Das ist ja ganz klar."

Von Abstiegsgefahr will der Ex-Braunschweiger allerdings nichts wissen. "Ich glaube, dass das kein Thema für uns ist", betonte Bellarabi, der wegen eines Muskelbündelrisses fast die komplette Hinserie pausieren musste.

(sid)
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