...den Kontakt zu den Profis in seinem Job als Nachwuchs-Cheftrainer... "Es war ja auch Teil meiner Aufgabe, die Verzahnung immer wieder herzustellen, sich die Spiele anzuschauen und bei Trainingseinheiten immer mal wieder dabei zu sein. Das habe ich gemacht."

...die ersten Tage... "Wir haben den Samstag und Sonntag ganz gut zu einer gründlichen Analyse genutzt. Wir wollen die kurze Zeit effektiv nutzen."

...über die ersten Maßnahmen... "Wir haben logischerweise viele Baustellen. Wir müssen die taktische Flexibilität erhöhen, an der Grundordnung feilen, versuchen, aktiver zu verteidigen und mehr Lösungsmöglichkeiten im Ballbesitz entwickeln. Da sind wir alle gefordert, in der Kürze der Zeit Fortschritte zu machen. Ein "Einfach weiter so" geht nicht. Dafür waren die letzten Monate zu schlecht. Wir werden etwas ändern, wir werden es aber auch nicht übertreiben."

... über die Mentaltität der Mannschaft ... "Ich hatte in den 14 Monaten Zusammenarbeit mit der Mannschaft nicht das Gefühl, dass die Mannschaft schwierig ist. Sie war unheimlich aufnahmefähig und gut zu erreichen."

... über einen Neustart... "Ich kann nicht schon über Spieler den Stab brechen, ohne sie einmal im Training erlebt haben. Jeder hat die Chance, sich zu zeigen. Ich gehe konstruktiv ran, aber auch fordernd."

...über den neuen Co-Trainer Peter Hyballa... "Ich habe ein Profil entwickelt, was auf den zweiten Mann passen würde. Da gab es sicherlich zwei Herangehensweisen. Ich habe auch darüber nachgedacht, einen sehr erfahrenen Mann an meine Seite zu nehmen, so einen Peter-Hermann-Typ, aber die waren so jetzt nicht auf dem Markt. Das zweite Profil beinhaltete positive Emotionalität, erhöhte Kommunikation, und das alles mit klarem Plan. Unter diesen Oberbegriffen passte alles zu Peter. Ich freue mich, dass er dabei ist."