Bayer Leverkusen Papadopoulos: Startelf-Debüt offen, Kritik von Heldt

Leverkusen · Der griechische Nationalspieler Kyriakos Papadopoulos hofft auf sein Startelf-Debüt beim Bundesligisten Bayer Leverkusen. Ob der 22-Jährige beim ersten Wiedersehen mit seinem Ex-Club Schalke 04 von Beginn an im Leverkusener Team steht, ist aber offen.

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Bayer - Zenit St. Petersburg: Einzelkritik

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"Wenn Kyriakos in der Startelf steht, dann deswegen, weil er gut drauf ist und nicht, weil sein Ex-Klub spielt", sagte Bayer-Trainer Roger Schmidt vor dem Top-Spiel am Samstag (18.30 Uhr/im Live-Ticker).

Papadopoulos wechselte kurz vor dem Ende der Transferperiode auf Leihbasis von Schalke zu Leverkusen. Beim 2:0 in der Champions League gegen Zenit St. Petersburg hatte der Grieche kurz nach seiner Einwechslung das Tor zum 2:0-Endstand für Leverkusen erzielt.

Kritik von Heldt

Schalkes Sportvorstand Horst Heldt hat Papadopoulos wegen dessen Kritik an Ex-Trainer Jens Keller derweil gerüffelt. "Es wäre für jeden Spieler ratsam, sich wohl überlegt zu Themen zu äußern, die ihn in der Vergangenheit betroffen haben", sagte Heldt bei Sky vor dem Duell der beiden Champions-League-Teilnehmer.

Heldt nahm damit Bezug auf Papadopoulos' Äußerungen zu Keller. "Ich konnte nicht gut mit Jens Keller. Er wollte mich nicht", hatte der Grieche vor dem Top-Duell gesagt und bedauert, dass Keller nicht mehr bei S04 an der Linie steht: "Ich wollte gegen ihn spielen, um ihm zu zeigen, was ich kann."

Held schickte zudem eine Warnung an den Verteidiger. "Er darf auch nicht vergessen, dass er zurückkommt und mit vielen handelnden Personen wieder zusammenarbeitet. Es wäre ratsam, dann nicht in eine Situation hinein zu geraten, in der eine mögliche Zusammenarbeit so negativ anfängt."

(dpa)
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