Bundesliga 14/15 Bayer Leverkusen - Hamburger SV: die Einzelkritik
So präsentierten sich die Spieler von Bayer Leverkusen in der Partie gegen den Hamburger SV.
Bernd Leno: Verlebte einen ruhigen Arbeitstag. In der ersten Hälfte hatte Leno gegen harmlose Hamburger gefühlt weniger als zehn Mal den Ball in der Hand. Auch nach der Pause musste man sich Sorgen machen, dass er auskühlt. Note: 2
Tin Jedvaj: Kehrte nach wochenlanger Verletzungspause in den Kader - und aufgrund der Gelbsperre von Roberto Hilbert - direkt in die Startelf zurück. War auf der rechten Abwehrseite kaum gefordert und konnte sich vermehrt in das Offensivspiel einbringen. Prüfte in der 16. Minute HSV-Keeper René Adler. Stefan Kießling fälscht seinen Schuss aber ins Aus ab. Note: 2
Kyriakos Papadopoulos: Rückte für Emir Spahic in die Innenverteidigung und war bei den wenigen Malen zur Stelle, wenn er gebraucht wurde. Auch er hatte in der 30. Minute eine Kopfballchance, die allerdings über das Tor segelte. Note: 2
Ömer Toprak: Bildete mit Kyriakos Papadopoulos ein sicheres Duo in der Innenverteidigung. Blieb mit Bayer 04 im fünften Spiel in Serie ohne Gegentreffer. Das spricht auch für seine gute Form. Note: 2
Wendell: Zählte auf der linken Außenverteidigerposition zu den belebenden Momenten im Spiel von Bayer 04, weil er sich permanent in den Spielaufbau mit einbrachte. Note: 2
Lars Bender: Räumte vor der Abwehr ab, was abzuräumen war und lieferte mit seinem Durchmarsch im 16-Meter-Raum der Hamburger die entscheidende Vorarbeit zum 3:0. Note: 2
Simon Rolfes: Der Sechser zeigte im Verbund mit Lars Bender einmal mehr, dass er auf seiner Abschiedstournee eine unverzichtbare Größe im Leverkusener Kader ist. Note: 2
Karim Bellarabi: Der offensive Mittelfeldspieler war von den Hamburgern nie wirklich in den Griff zu bekommen. Wenn er mit dem Ball am Fuß Richtung HSV-Tor heranstürmte, war es meist gefährlich. Er legte vor dem 1:0 von Gonzalo Castro den Ball entscheidend quer und sammelte einen Assistpunkt. Note: 2
Julian Brandt: Als Ersatz für Heung-Min Son war er ein würdiger Vertreter. Zeigte auf der Außenbahn mehrfach seine Qualität im Offensivspiel mit Ball. Hatte in der 70. Minute das 5:0 auf dem Fuß. Note: 2
Gonzalo Castro: Neben Stefan Kießling Mann des Tages aufgrund seiner ungeheuren Präsenz auf dem Feld. In veränderter Position im zentralen Mittelfeld war er immer Anspielstation und kreativ im Spielaufbau nach vorne. Machte das 1:0 selbst, bereitete das 2:0 von Kießling direkt vor. Krönte seine Leistung mit seinem zweiten Tor zum 4:0. Note: 1
Stefan Kießling: Sein Jubel zum 2:0 sprach Bände. Die Erleichterung, wieder getroffen zu haben, war sichtbar. Avancierte spätestens nach seinem zweiten Treffer in der 56.Minute neben Gonzalo Castro zum Mann des Spiels. War an der Vorbereitung zum 4:0 beteiligt. Roger Schmidt gönnte ihm als Lohn nach 73 Minuten eine Pause. Note: 2
Giulio Donati: kam in der 66. Minute für Tin Jedvaj. Ohne Note.
Josip Drmic: kam in der 73. Minute für Stefan Kießling. Ohne Note.
Hakan Calhanoglu: kam in der 82. Minute für Karim Bellarabi. Ohne Note.