Bayer Leverkusen Bayers nächster Gegner im Check

Langenfeld · Die Stimmung Beim HSV ist man zufrieden - nicht mehr und nicht weniger. Die gesunde Distanz auf die Abstiegsränge, mit denen der Klub wohl zumindest in dieser Saison nichts mehr zu tun haben wird, lässt aufatmen. Dass niemand die internationalen Ränge ernsthaft ins Visier genommen hat, spricht für eine gesunde Portion Realismus. Ein Abschneiden im langweiligen, aber dafür sicheren Mittelfeld wäre nach den Chaos-Jahren inklusive zweier Fast-Abstiege wohl Balsam auf die Seelen der Hamburger.

Bayer Leverkusen: Bayers nächster Gegner im Check
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Die Stimmung Beim HSV ist man zufrieden - nicht mehr und nicht weniger. Die gesunde Distanz auf die Abstiegsränge, mit denen der Klub wohl zumindest in dieser Saison nichts mehr zu tun haben wird, lässt aufatmen. Dass niemand die internationalen Ränge ernsthaft ins Visier genommen hat, spricht für eine gesunde Portion Realismus. Ein Abschneiden im langweiligen, aber dafür sicheren Mittelfeld wäre nach den Chaos-Jahren inklusive zweier Fast-Abstiege wohl Balsam auf die Seelen der Hamburger.

Das Personal Bayers Ex-Trainer Bruno Labbadia muss nur einen Ausfall verkraften: Der in Leverkusen in Ungnade gefallene bosnische Innenverteidiger Emir Spahic wird aufgrund der fünften Gelben Karte nur auf der Tribüne sitzen können. Fraglich, ob der dafür zurückkehrende Johan Djourou den zuletzt in Top-Form aufspielenden Spahic adäquat ersetzen kann. Alle weiteren Leistungsträger melden sich einsatzbereit. Besonders die Rückkehr des Schweden Albin Ekdal machte sich schon beim 2:0-Sieg über Hertha BSC positiv bemerkbar. Auch beim lettischen Stürmer Artjoms Rudnevs und dem Rechtsaußen-Dribbler Nicolai Müller zeigte die Formkurve zuletzt nach oben. Der über die Zwischenstation Gladbach beim HSV gelandete Josip Drmic dagegen dürfte wieder einmal auf der Bank schmoren.

Die Form Der HSV ist stabil, aber nicht gefährlich. Aus den vergangenen sechs Spielen gab es lediglich eine Niederlage - aber auch nur zwei Siege. Die fuhren die Hanseaten aber immerhin gegen die vermeintlichen Top-Teams aus Gladbach und Berlin ein. Abstiegskandidaten wie Ingolstadt, Frankfurt oder Köln machen dem HSV das Leben dagegen unnötig schwer. (jim)

(RP)
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