Bundesliga 13/14, Bayer - Braunschweig: Einzelkritik

Wir haben die Bayer-Akteure im Spiel gegen Braunschweig bewertet.

Bernd Leno

Beim Gegentor aus kurzer Distanz machtlos, selbst aus dem spitzen Winkel. Sein Gemeinschafts-Wackler mit Spahic blieb folgenlos, zum Schluss rettete er noch das Unentschieden.

Note: 3

Giulio Donati

Nach vorne hin ein Totalausfall und nach hinten hin bei der entscheidenden Szene vor dem Gegentor schläfrig.

Note: 5

Emir Spahic

Mit teilweise atemberaubendem Passpiel. Zudem ist davon auszugehen, dass sein Stinkefinger, da nicht vom Schiedsrichter geahndet, eine Ermittlung des Kontrollausschusses nach sich ziehen wird.

Note: 5

Ömer Toprak

Der einzige Feldspieler neben Kießling, der einigermaßen Normalform erreichte.

Note: 4

Sebastian Boenisch

In der Offensive einmal mehr kein Faktor, weil er keine Flanken bringt. Hinten mal wieder mit seinem bekannten Sicherheitsabstand zu den Gegenspielern.

Note: 5

Emre Can

Der Mann des Tages vom Mittwoch gehörte diesmal zu den schlechtesten. Jede Ballan- und -Mitnahme war ein Stockfehler, dazu war sein Passspiel eine Katastrophe.

Note: 5

Lars Bender

Er ist zwar für alle sichtbar verärgert über solche Leistungen des Teams, und er will auch, aber auch er kann nichts auf den Rasen bringen, an dem sich die Mannschaft aufrichten könnte.

Note: 5

Andres Guardado

Am Mittwoch noch ein Gewinn für die Werkself war der Mexikaner diesmal nicht zu gebrauchen. Mit vielen Fehlpässen und zudem einer, der das Spiel stets verlangsamte.

Note: 5

Heung-Min Son

Das war wieder der alte Son, der kopflos in die Gegenspieler rennt, zu umständlich spielt und kein Gefühl für die Situation besitzt.

Note: 5

Gonzalo Castro

Es bleibt ein großes Rätsel in der Leverkusener Krise, dass sich ein technisch derart beschlagener Spieler mit unzähligen Stockfehlern völlig aus dem Spiel nimmt.

Note: 5

Stefan Kießling

Er ackerte unermüdlich, eroberte in einem grausamen Fußballspiel viele Bälle und traf vom Elfmeterpunkt. Er vergab allerdings die große Chance zum 2:1.

Note: 3

Julian Brandt

Kam nach 59 Minuten für Castro und brachte mit seiner Unbekümmertheit wenigstens ein wenig Leben in die langsame Offensive. Zuweilen verzettelte er sich indes.

Note: 4