Bayer Leverkusen Europa League: drei Mio weniger als 2010/11 für Bayer

Leverkusen · Bayer 04 hat in der vergangenen Europa-League-Saison fast drei Millionen Euro weniger an Uefa-Prämien kassiert als bei seiner Teilnahme in der Spielzeit 2010/2011.

Wie die Uefa in der neuesten Ausgabe (Nr. 130) ihres Magazins "uefadirect" mitteilt, flossen im Vorjahr 4,64 Millionen Euro an den Werksklub. Zwei Spielzeiten davor standen für Leverkusen noch 7,42 Millionen Euro zu Buche. Die Weniger-Einnahmen ergeben sich im Wesentlichen aus zwei Punkten. Einmal schied die Werkself 2012/2013 bereits im Sechzehntelfinale und nicht wie 2010/2011 im Achtelfinale aus. Vor allem aber musste man sich damals den deutlich höheren Marktpool der deutschen TV-Gelder von fast zwölf Millionen Euro nur mit dem VfB Stuttgart und Borussia Dortmund teilen – und die schieden auch noch früher aus.

Im Vorjahr wurde der TV-Gelder-Kuchen in Höhe von nur noch 9,2 Millionen Euro unter Bayer 04, Gladbach, Hannover und dem VfB aufgeteilt, wobei Stuttgart knapp eine Million Euro mehr aus dem Marktpool einstrich als die anderen drei. Insgesamt hatte die Uefa in der Europa-League-Saison 2012/2013 209 Millionen Euro ausgeschüttet. Zwei Jahre zuvor waren es noch 150 Millionen Euro gewesen.

(RP)
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