"Ich muss gestehen: Ich bin froh, dass es nicht Bilbao geworden ist", sagte Sportdirektor Rudi Völler. "Das wäre der mit Abstand stärkste Gegner gewesen. Von den restlichen vier Teams war es egal. So gehen wir die Aufgabe optimistisch an, ohne überheblich zu sein."

Trainer Roger Schmidt meint, dass es "keine leichten und ganz leichten Gegner" geben würde. "Wir müssen die Aufgabe voll konzentriert angehen, an unsere Leistungsgrenze gehen, um weiterzukommen", sagte er nach der Auslosung. "Ich weiß, dass Kopenhagen Zweiter geworden ist und Stale Solbakken Trainer ist. Den Rest finden wir in den nächsten Tagen heraus."

"Hätte besser kommen können"

Trainer Stale Solbakken fürchtet sich nicht vor Bayer. "Es hätte besser kommen können, aber es hätte auch schlimmer kommen können", meinte Solbakken nach der Auslosung. Respekt hat der frühere Kölner Bundesligatrainer Solbakken vor Leverkusens Torjäger Stefan Kießling: "In ihm haben sie einen richtig geschickten Spieler", sagte der Norweger.

Stürmer Nicolai Jørgensen freut sich auf das Aufeinandertreffen mit seinem Ex-Verein am 19. und 27. August. "Es könnte lustig sein, Leverkusen zu schlagen", sagte er am Freitag laut Vereins-Homepage. "Aber es wird auch ein schweres Spiel." Jørgensen hatte seit 2010 bei Leverkusen unter Vertrag gestanden. 2012 war er zuerst an Kopenhagen ausgeliehen worden, 2013 dann ganz zurück nach Dänemark gegangen.