Bayer Leverkusen Reinartz lehnt Neapel-Angebot ab

Leverkusen · Fußball-Nationalspieler Stefan Reinartz bleibt dem Bundesligisten Bayer Leverkusen offensichtlich erhalten. Nach Angaben des "Kicker" hat er endgültig Verhandlungen mit dem italienischen Erstligisten SSC Neapel, der den 25-Jährigen verpflichten wollte, abgelehnt.

 Stefan Reinartz wird der Werkself erhalten bleiben.

Stefan Reinartz wird der Werkself erhalten bleiben.

Foto: Kevin Kurek

Der defensive Mittelfeldspieler will beim Werksklub den Kampf um einen Stammplatz unter dem neuen Trainer Roger Schmidt aufnehmen. Möglicherweise kommt er am Mittwoch (20.45 Uhr/Live-Ticker) im Play-off-Rückspiel der Champions League gegen den FC Kopenhagen bereits von Anfang an zum Einsatz.

Beim 2:0 am vergangenen Samstag bei Borussia Dortmund war Reinartz in der 62. Minute für Simon Rolfes eingewechselt worden. Rolfes äußerte sich nach dem Auftakt-Erfolg beinahe überschwänglich zum Erfolg. "Das war ein Festtag, schon nah am Limit", sagte der Fußballprofi dem "Kicker".

Zum schnellsten Tor in der Erstliga-Historie nach nur neun Sekunden durch Karim Bellarabi sagte Rolfes im Scherz: "So war es geplant." Ernsthaft schob er nach: "Wir wollten eben auch in Dortmund zeigen, dass wir sofort nach vorne gehen, das hat in diesem Fall überragend geklappt."

Zum Kopenhagen-Spiel meinte Rolfes, das werde trotz des 3:2 im Hinspiel harte Arbeit: "Klar ist, dass es keiner als gegeben annimmt, dass wir da locker durchmarschieren." Nach dem hervorragenden Erstligaauftakt in Dortmund trete die Elf von Trainer Roger Schmidt gegen das Team des einstigen Kölner Bundesligatrainers Stale Solbakken "natürlich mit viel Selbstvertrauen auf".

(sid/dpa)
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