Bayer Leverkusen Rolfes geht von "heißem Spiel" in Madrid aus

Leverkusen · Um 11.30 Uhr hob das Flugzeug am Montag mit dem Tross von Bayer Leverkusen nach Madrid ab. Dort steht am Dienstagabend (20.45 Uhr) das Rückspiel im Achtelfinale der Champions League bei Atletico an. Kapitän Simon Rolfes weiß, dass es schwer wird.

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Bayer-Tross landet in Madrid

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Vor dem Abflug äußerte sich der 32-jährige ehemalige Nationalspieler zu den Aussichten von Leverkusen, das mit einem 1:0-Hinspielerfolg nach Spanien aufbrach. "Wir müssen versuchen, selbst nach vorne zu spielen. Mit einem Auswärtstor wird es doppelt schwierig für Madrid", sagte Rolfes.

Dass Atletico heißblütige Fans und eine kampflustige Mannschaft hat, ist auch bis nach Leverkusen vorgedrungen. Im Hinspiel waren bereits die Trainer Roger Schmidt und Diego Simeone aneinander geraten. "Es wird ein heißes Spiel. Dafür ist Madrid auch bekannt", sagte Rolfes. "Es kommt darauf an, richtig dagegen zu halten und den Fight anzunehmen. Da wird mit Sicherheit mit allen Mitteln gearbeitet werden."

Helfen könnte dabei Lars Bender. Der Stellvertreter von Rolfes im Kapitänsamt erklärte unserer Redaktion vor dem Abflug, dass er sich "sehr fit" fühle. Zuletzt hatten Knieprobleme den Mittelfeldspieler ausgebremst.

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