Porträt Das ist Stefan Kießling
Wir stellen Stürmer Stefan Kießling vor.
Kießlingwurde am 25. Januar 1984 in Lichtenfels/Oberfranken geboren.
Das Fußballspielen lernte Kießling bei Eintracht Bamberg. Den Verein hat sein Großvater mitgegründet. Von 1988 bis 2001 spielte der Stürmer für Bamberg.
Im Jahr 2001 wechselte Kießling in die A-Jugend des 1. FC Nürnberg.
Ein Jahr später lief er für die zweite Mannschaft des "Club" auf und spielte drei Jahre lang in der Nürnberger Reserve. 2006 gelang ihm der Durchbruch, nachdem er bereits in den Jahren zuvor in die Profimannschaft reinschnuppern durfte. In 31 Spielen erzielte Kießling zehn Tore für Nürnberg.
2006 wechselte Kießling für 6,5 Millionen Euro zu Bayer Leverkusen. Auch Bayern München und der FC Arsenal waren an dem Stürmer interessiert, der der Werkself den Zuschlag gab. In Leverkusen avancierte Kießling zum Star.
In der Nationalmannschaft wartet der Angreifer allerdings noch auf seinen Durchbruch. Am 28. März 2007 feierte er sgegen Dänemark sein Debüt in der A-Nationalmannschaft und fuhr 2010 nach Südafrika, wo er im Achtelfinale gegen England sein WM-Debüt feierte.
Danach geriet die Karriere in der Nationalelf ins Stocken, obwohl Kießling in der Bundesliga weiter überzeugende Leistungen zeigte. In der Saison 2011/2012 erzielte er 13 Tore, wurde aber nicht für die EM nominiert.
Ein Jahr später wurde er mit 25 Treffern sogar Torschützenkönig, erhielt von Bundestrainer Joachim Löw allerdings keine Einladung zur USA-Reise.
Einen kompletten Rücktritt aus der Nationalmannschaft schloss Kießling bisher aber aus.
Am 26. Juli 2013 gab Bayer bekannt, den Vertrag mit Kießling bis 2017 verlängert zu haben. Im April 2016 verlängerte Kießling bis 2018 plus Option auf ein weiteres Jahr.
Am 3. März 2018 wurde Kießling in Wolfsburg eingewechselt und machte sein 400. Bundesliga-Spiel.