Schlechtes Vorbild? Kritik an Hummels für waghalsigen Pool-Sprung

Düsseldorf · Bayern-Verteidiger Mats Hummels ist vom Balkon einer Luxus-Villa in Kroatien in einen Pool gesprungen. Weil er ein Video der gewagten Aktion auf Instagram veröffentlicht hat, werfen ihm nun viele User vor, ein schlechtes Vorbild abzugeben.

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Foto: dpa, jhe

"Sieht spektakulärer aus, als es eigentlich ist", schrieb der 28-Jährige zwar im Begleittext zu dem kurzen Clip und bittet seine Follower gleichzeitig: "Do not try this at home" ("Versucht das nicht zuhause"). Doch das ersparte ihm nicht die Kritik von Fans, die befürchten, dass der Nationalspieler Nachahmer ermutigen könnte, sich in Swimmingpools zu stürzen.

"Nicht unbedingt der Renner"

"Als Mutter wird man da echt wütend", schreibt eine Kommentatorin. Ein anderer User meint: "Das Video an sich schaut eigentlich ziemlich cool aus, aber es gibt auch Teenager, für die du ein Vorbild sein müsstest. Das muss dir eigentlich klar sein darum ist sie sie Aktion vielleicht nicht unbedingt der Renner."

Der riskante Sprung aus großer Höhe in Hotelpools ist als Mutprobe besonders bei Jugendlichen populär. Beim "Balconing" kommt es immer wieder zu schweren Unfällen und sogar Todesfällen.

Was Bayern-Trainer Carlo Ancelotti von der Aktion hält, ist bislang nicht überliefert. Hummels war nur für einen kurzen Abstecher in Kroatien und bereitet sich inzwischen im Kreise der Nationalmannschaft auf das Länderspiel gegen Tschechien am kommenden Freitag vor.

(ako)
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