"Ich vergesse nicht so schnell" Rummenigge boykottiert Champions-League-Finale

Aus Ärger über Schiedsrichter Viktor Kassai will Bayern Münchens Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge das Finale der Champions League boykottieren.

 Die Bayern sind seit dem Spiel gegen Real nicht gt auf Viktor Kassai zu sprechen.

Die Bayern sind seit dem Spiel gegen Real nicht gt auf Viktor Kassai zu sprechen.

Foto: rtr, mb

Er müsse in seiner Funktion als Vorsitzender der Europäischen Klubvereinigung ECA am 3. Juni "möglicherweise" zwar zu zwei Sitzungen nach Cardiff/Wales. Aber das Spiel zwischen Real Madrid und Juventus Turin "werde ich mir auf keinen Fall anschauen. Ich vergesse nicht so schnell", sagte Rummenigge im Interview mit der Süddeutschen Zeitung.

Nach wie vor sitze bei ihm das Aus der Bayern im Viertelfinale gegen Real "tief. Wenn man sich den ganzen Spielfilm noch mal vergegenwärtigt, dann tut das schon sehr weh", sagte Rummenigge.

Schon nach der Partie hatte er gegen den Ungarn Kassai gewettert. Der FC Bayern sei "beschissen" worden, so der Bayern-Boss. "Und wer mich kennt, der weiß, dass ich so was nicht so einfach dahin sage. Ich sage nur: Es waren fünf schwer wiegende Entscheidungen gegen unsere Mannschaft. Fünf entscheidende Situationen! Noch mal: Das habe ich in 40 Jahren noch nie erlebt."

(sid)
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