Entscheidung bis Ende April Matthäus glaubt an Kovac als nächsten Bayern-Trainer

München · Der deutsche Rekordmeister FC Bayern München wird seinen Trainer für die kommende Saison bis "spätestens Ende April" präsentieren, wie Karl-Heinz Rummenigge am Samstag mitteilte. Lothar Matthäus glaubt schon zu wissen, wer es wird.

Das ist Niko Kovac
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"Wir wollen einen deutschsprachigen Trainer. So wird es auch sein", sagte Bayerns Vorstandsvorsitzender Rummenigge vor dem Ligaspiel gegen Borussia Dortmund am Samstagabend im Sky-Interview. Eine Weiterbeschäftigung von Jupp Heynckes ist dennoch kein Thema mehr. Heynckes' "Wille" sei, am Saisonende aufzuhören, berichtete Rummenigge.

Über den früheren BVB-Trainer Thomas Tuchel, der abgesagt hatte, werde man beim FC Bayern "kein böses Wort" verlieren. "Unser Sportdirektor Hasan Salihamidzic hat Gespräche mit Trainern geführt, darunter war auch Tuchel. Der hat dann kundgetan, dass er bei einem anderen Verein unterschrieben hat. Aber das ist kein Problem für uns", sagte Rummenigge: "Wir sind entspannt."

Lothar Matthäus, der als Sky-Experte auf die Trainerfrage bei seinem früheren Verein angesprochen wurde, ließ verlauten, dass nach seinen Informationen Niko Kovac der Top-Kandidat sei. Kovac hat bei Eintracht Frankfurt allerdings noch einen Vertrag bis 2019.

"Ich hatte immer gesagt, dass ich bei Frankfurt einen Vertrag bis 2019 habe und dass ich diesen erfüllen werde, wenn nichts Entscheidendes dazwischen kommt", hatte Kovac zuletzt zu den Spekulationen gesagt.

Nach den Wechsel-Spekulationen um Torjäger Robert Lewandowski schloss Rummenigge einen vorzeitigen Abgang des Polen im Sommer derweil erneut aus. Der Angreifer spiele in der nächsten Saison "sicher beim FC Bayern", sagte Rummenigge. Zuletzt hatte es mal wieder Spekulationen um einen möglichen vorzeitigen Abschied Lewandowskis zu Real Madrid gegeben.

(areh/sid)
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