Porträt Das ist Franck Ribery
Wir stellen Ihnen Franck Ribery vor.
Im Champions-League-Finale 2012 war er zwar mit von der Partie, verletzte sich aber in der Verlängerung und konnte bei der Entscheidung im Elfmeterschießen nicht eingreifen. Die Bayern verloren letztlich gegen Finalgegner Chelsea.
Nur ein Jahr später holte sich Ribery mit den Bayern den verlorenen Titel allerdings zurück: Im Champions-League-Finale gewann Bayern 2:1 gegen Borussia Dortmund. Ribery bereitet das entscheidene Tor von Arjen Robben vor. Neben dem Titel in der Königsklasse holte Bayern auch die deutsche Meisterschaft und den DFB-Pokal - und damit erstmals das Triple. Ribery hatte mit fantastischen Leistungen großen Anteil an dem erfolgreichen Jahr der Bayern.
Am 29. August wurde Ribery in Monte Carlo zu Europas Fußballer des Jahres gewählt.
Bei der Wahl zum Weltfußballer des Jahres 2013 musste Ribery dem Portugiesen Cristiano Ronaldo den Vortritt lassen.
Nach dem Gewinn des Doubles mit dem FC Bayern in der Saison 2013/2014 musste Ribery den Traum von der Teilnahme an der WM in Brasilien begraben. Wegen chronischer Rückenbeschwerden fiel der Superstar für die Endrunde aus.
In der Saison 2014/15 feierte Ribery bereits am 30. Spieltag mit den Bayern die 25. Meisterschaft.
Ein Jahr später holte Ribery mit den Bayern erneut den Titel – den vierten in Folge. Das hat noch keine Mannschaft in der Bundesliga geschafft.
Am 27. November 2016 gab der FC Bayern bekannt, dass der Franzose seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag um ein weiteres Jahr bis 2018 verlängert hat.
In der Saison 2016/17 gewann Ribery mit den Bayern erneut die deutsche Meisterschaft.
In der Saison 2017/18 gewann Ribery mit den Bayern die sechste deutsche Meisterschaft in Serie. Für den Franzosen ist es insgesamt der achte Titel. Er schloss damit zu den bisherigen Rekordhaltern Oliver Kahn, Philipp Lahm, Mehmet Scholl und Bastian Schweinsteiger auf.
Nach der Niederlage gegen Borussia Dortmund am 10. November 2018 ohrfeigte Ribery einen französischen TV-Reporter. Die Empörung war groß, Ribery entschuldigte sich. Die Veranstalter der Auszeichnung "Bambi" entschieden sich, ihm den Sport-Bambi wegen der Ohrfeigen-Affäre doch nicht zu verleihen. Den hätte er gemeinsam mit Arjen Robben bekommen sollen.
In seiner letzten Saison beim FC Bayern gewann Ribery mit den Münchnern zum neunten Mal die deutsche Meisterschaft. Damit überholte der 36 Jahre alte Franzose in der Bestenliste der Fußball-Bundesliga die Münchner Klub-Ikonen Oliver Kahn, Bastian Schweinsteiger, Mehmet Scholl und Philipp Lahm, die achtmal den nationalen Titel geholt hatten.
Im Sommer 2019 unterschrieb Ribéry einen Zweijahresvertrag beim italienischen Serie-A-Klub AC Florenz. Dort spielt er gemeinsam mit Kevin-Prince Boateng.
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Zuletzt spielte Ribery beim US Salernitana in der Seria A. Dort beendete er am 21. Oktober 2022 auch offiziell seine Karriere.