Nach angeblichem Streit mit Guardiola Sammer: "Dunkelgelbe Karte" für TV-Sender Sky

München · Die Meldung sorgte zunächst für reichlich Wirbel: Angeblich soll es einen lautstarken Streit zwischen Bayern-Coach Pep Guardiola und Sportvorstand Matthias Sammer gegeben haben. Der dementierte nun mit deutlichen Worten.

Matthias Sammer: Heißsporn und Mahner
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Das ist Matthias Sammer

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Foto: dpa/Fredrik von Erichsen

Ein Reporter des Pay-TV-Senders Sky hatte am Montag berichtet, dass es vor dem Training des FC Bayern einen Disput "zwischen (wahrscheinlich) Matthias Sammer, ziemlich sicher aber mit Pep Guardiola" gegeben habe.

Dabei soll es "richtig laut" zugegangen sein, "ein wildes Wortgefecht" und "nicht jugendfrei", so hieß es. Kein Wunder, dass sich die Medien teilweise überschlugen und über den angeblichen Zoff berichteten.

Auf der Vereinshomepage des FC Bayern stellte Sammer selbst allerdings nun klar: "Diese Behauptungen sind völlig falsch. Dafür zeigen wir Sky die dunkelgelbe Karte!". Auch Guardiola weiß von nichts. "Ich weiß nicht, wovon die Leute sprechen. Wir hatten ein ruhiges Training", wird er von der Bild zitiert.

Vertragsgespräche im Sommer

Guardiola hatte jüngst zudem erklärt, dass er die Gespräche über eine mögliche Vertragsverlängerung erst nach der laufenden Spielzeit führen möchte. "Nach der Saison im Sommer haben wir Zeit zu sprechen", so der 44-Jährige. Zuletzt hatte auch Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge angekündigt, dieses Thema bis zum Sommer ruhen zu lassen.

"Ich hoffe, dass er so lange wie möglich beim FC Bayern bleibt. Aber ich werde ihn frühestens in der zweiten Hälfte 2015 nochmals mit der Frage konfrontieren", hatte Rummenigge der Münchner tz gesagt. Guardiolas Vertrag bei den Bayern läuft noch bis Juni 2016.

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