Vier Tage nach Anschlag auf BVB-Bus Bartra darf wieder nach Hause

Dortmund · Vier Tage nach dem Anschlag auf den Mannschaftsbus von Borussia Dortmund hat Marc Bartra das Krankenhaus wieder verlassen dürfen. Der Spanier hatte sich an der Hand verletzt und war noch am Dienstag an der Hand operiert worden.

 Marc Bartra ließ seine Fans via Instagram wissen, dass es ihm wieder gut geht.

Marc Bartra ließ seine Fans via Instagram wissen, dass es ihm wieder gut geht.

Foto: dpa, vge

Das teilte der BVB am Samstagmittag via Twitter mit. Die "Bild"-Zeitung veröffentlichte außerdem Fotos, auf denen der Spanier mit seiner Mutter und seiner Verlobten auf dem Parkplatz des Knappschafts-Krankenhauses in Dortmund bei der Beladung eines Pkw mit seinen Koffern zu sehen ist. Bartras Arm war zwar noch eingegipst, aber schon in den vergangenen Tagen ließ der 26-Jährige seine Fans über die sozialen Netzwerke wissen, dass er auf dem Weg der Besserung ist.

Bei einem Anschlag auf den Mannschaftsbus von Borussia Dortmund vor dem Viertelfinal-Hinspiel der Champions League am vergangenen Dienstag waren drei Sprengsätze explodiert. Bartra saß in der letzten Reihe und verletzte sich durch "Fremdkörper-Einsprengungen", dabei brach er sich unter anderem eine Speiche im rechten Handgelenk. Die Partie gegen AS Monaco wurde nach dem Anschlag kurzfristig abgesagt und auf Mittwoch verschoben. Da musste Bartra mit ansehen, wie der BVB 2:3 verlor.

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