Aufstellungspanne beim BVB Darum musste Tuchel mit Bartra statt Sokratis spielen

Dortmund · Marc Bartra? Sokratis? Doch wieder Marc Bartra. Es gab erhebliche Verwirrung um die Besetzung der Innenverteidigerposition bei Borussia Dortmund. Grund war schlicht eine Panne.

Jemand meinte es wohl besonders gut mit BVB-Verteidiger Marc Bartra und verhalf ihm zu einem unverhofften Startelf-Einsatz.

Jemand meinte es wohl besonders gut mit BVB-Verteidiger Marc Bartra und verhalf ihm zu einem unverhofften Startelf-Einsatz.

Foto: ap, MM SO

Trainer Thomas Tuchel hatte sich vor dem Champions-League-Spiel gegen Legia Warschau (8:4) für Sokratis entschieden, aber ein Mitarbeiter trug Bartra in den Spielberichtsbogen ein.

"Ein interner Übermittlungsfehler", wie BVB-Pressesprecher Sascha Fligge erklärte, Tuchel spielte das Thema herunter: "Unsere Aufstellung war gut so, wie sie war."

In der Bundesliga hätte sich ein solcher Patzer bis zum Anpfiff noch schmerzlos korrigieren lassen, nicht jedoch in der Champions League. Die einzige Möglichkeit für den BVB wäre gewesen, Bartra doch noch mit Sokratis zu tauschen - in dem Fall hätte allerdings Bartra nicht mal auf der Bank sitzen dürfen, und das Wechselkontingent wäre bereits vor dem Anstoß belastet gewesen.

Die Dortmunder konnten die Panne verkraften. Vor einem Halbfinalrückspiel sollte sie sich besser nicht wiederholen.

(sid)
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