Winter-Transfer BVB verpflichtet Salzburger Kevin Kampl

Dortmund · Borussia Dortmund hat für den anstehenden Abstiegskampf in der Bundesliga-Rückrunde den slowenischen Nationalspieler Kevin Kampl von Red Bull Salzburg verpflichtet.

 Kevin Kampl wechselt im Winter nach Dortmund.

Kevin Kampl wechselt im Winter nach Dortmund.

Foto: dpa, rg mr lof

Der 24 Jahre alte Mittelfeldspieler wird einen Vertrag bis 2019 unterschreiben, teilte die Borussia am Montagabend mit. Über die Ablösemodalitäten wurde Stillschweigen vereinbart.

"Ich war als Kind BVB-Fanatiker, das ist schon ein Traum, jetzt für so einen Verein zu spielen", sagte Kampl bei Sky Sport News HD: "Ich glaube, dass Dortmund von der Spielweise her genau zu mir passt." Kampl gab sich zuversichtlich, dass der aktuelle Tabellenvorletzte die sportliche Krise in der Rückrunde überwinden wird: "Das ist eine Momentaufnahme. Ich bin mir sicher, dass wir eine gute Vorbereitung absolvieren werden, und dann sieht das am Ende der Saison anders aus."

Kampl sei "ein im offensiven Mittelfeld vielseitig einsetzbarer Spieler, den wir schon sehr lange beobachten. Mit seiner Spielweise passt er ausgezeichnet in unser Anforderungsprofil", sagte Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc.

Der in Solingen geborene Kampl hat in 109 Spielen für den österreichischen Spitzenclub 29 Tore erzielt und 54 weitere vorbereitet. Für die Nationalmannschaft Sloweniens lief er 14-mal auf und schoss ein Tor. "Kevin Kampl ist ein im offensiven Mittelfeld vielseitig einsetzbarer Spieler, den wir schon sehr lange beobachten. Mit seiner Spielweise passt er ausgezeichnet in unser Anforderungsprofil", sagte Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc.

Der BVB wird zur Rückrunde den slowenischen Nationalspieler Kevin Kampl (24) von Red Bull Salzburg verpflichten. pic.twitter.com/QrpK5mrADc

Kampl stand bei verschiedenen deutschen Klubs auf dem Zettel. Auch Zweitligist RB Leipzig hatte sich um den Spieler vom "Schwesterklub" RB Salzburg bemüht. "Ich kann mir vorstellen, dass Kevin Kampl vielleicht zu uns nach Leipzig kommt. Letztendlich liegt die Entscheidung aber ganz allein beim Spieler", hatte Leipzigs Sportdirektor Ralf Rangnick noch am Montag Sport Bild Plus gesagt.

(dpa)
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