Transfergerücht um Stürmerstar Wechselt Aubameyang nach China? BVB bleibt ruhig

Bundesligist Borussia Dortmund nimmt neuerliche Gerüchte über einen Wechsel seines Starstürmers Pierre-Emerick Aubameyang nach China gelassen.

Pierre-Emerick Aubameyang: Von Borussia Dortmund zum FC Arsenal
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Das ist Pierre-Emerick Aubameyang

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Foto: dpa, Jonas Güttler

"Die Spekulationen um Aubameyang werden so lange nicht abreißen, wie er bei uns spielen wird. Wir haben es uns abgewöhnt, das zu kommentieren", sagte Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke am Samstag dem kicker.

"Spekulationen um Auba sind für uns nichts Neues. Das nervt uns auch nicht mehr wirklich. In den letzten Monaten ist er angeblich schon zu fünf Clubs transferiert worden", ergänzte Sportdirektor Michael Zorc am Samstag im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur im Trainingslager des BVB in Marbella.

Das chinesische Nachrichtenportal Sina Sports hatte über eine Einigung des BVB mit dem Meister Guangzhou Evergrande über einen Transfer des Gabuners im kommenden Sommer berichtet. Angebliche Ablöse: 72 Millionen Euro. Da chinesische Klubs bei einem Spielerkauf eine Zahlung in gleicher Höhe für die Entwicklung des nationalen Fußballs zu leisten haben, müsste Guangzhou, das vom früheren Weltfußballer Fabio Cannavaro trainiert wird, 144 Millionen Euro investieren.

"Wenn es mal so wäre, würden wir das entsprechend vermelden müssen. Dass das nicht passiert ist, sagt doch alles", erklärte Zorc mit Blick auf die Meldungs-Pflicht als börsennotierter Verein.

Spekulationen über einen Abschied Aubameyangs halten sich seit mindestens einem Jahr hartnäckig, konkretisiert haben sie sich nie. Mal sollte Real Madrid das Ziel sein, mal war eine Rückkehr zum AC Mailand im Gespräch, auch das Thema China schien bereits vergangenen Sommer heiß zu sein. Beim BVB besitzt der 28-Jährige, der in der Bundesliga-Hinrunde 13 Tore erzielt hat, einen Vertrag bis 2021.

(can)
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