Borussia Mönchengladbach Christensen gibt grünes Licht fürs Derby

Mönchengladbach · Borussias Trainingswoche ist am Freitag zu Ende gegangen. In der letzten Einheit vor drei freien Tagen konnte Ibrahima Traoré erstmals wieder das volle Programm absolvieren. Und Andreas Christensen zog ein positives Fazit.

 Ein Bild, das vier Wochen alt ist: Andreas Christensen in seinem bislang letzten Spiel gegen den Hamburger SV am 15. Oktober.

Ein Bild, das vier Wochen alt ist: Andreas Christensen in seinem bislang letzten Spiel gegen den Hamburger SV am 15. Oktober.

Foto: Dieter Wiechmann

Der Däne sieht, nachdem ihn eine Zerrung der Gesäß- und Oberschenkelmuskulatur drei Wochen außer Gefecht gesetzt hatte, keinen Grund, warum es nicht mit einem Einsatz im Derby gegen den 1. FC Köln am 19. November klappen sollte. "Ich habe die ganze Woche trainiert, fühle mich bereit. Also werde ich spielen können", sagte er unserer Redaktion.

16 Spieler waren am Freitagvormittag bei grauem, kühlem Novemberwetter im Training, darunter die Youngster Ba-Muaka Simakala und Tsiy-William Ndenge. Nach ein paar Aufwärmübungen ließ Trainer André Schubert zwei Achterteams auf kleinem Feld gegeneinander spielen. Mit dabei war auch Traoré. Wie Christensen musste er zuletzt drei Wochen aussetzen, aufgrund einer Oberschenkelzerrung. Läuft alles nach Plan, dürfte Traoré gegen Köln in den Kader zurückkehren. "Es ist perfekt gelaufen, sogar besser als ich gedacht habe. Ich habe keine Schmerzen", sagte er.

Am Dienstag wird Mo Dahoud wieder da sein. Er durfte nach seinem 64-Minuten-Einsatz für die U21 gegen die Türkei vorzeitig abreisen. Tobias Strobl pausierte am Freitag noch wegen einer leichten Gehirnerschütterung. Auch mit ihm ist zum Start in die Derbywoche wieder zu rechnen. Beide könnten gegen Köln eine Premiere feiern und erstmals gemeinsam auf der Doppelsechs beginnen, da Christoph Kramer gesperrt ist.

Verletzt sind damit noch Josip Drmic, Mamadou Doucouré, Marvin Schulz und Álvaro Dominguez, die diese Saison noch nicht gespielt haben. Hinzu kommt Patrick Herrmann, mit dem vor Februar wohl nicht zu rechnen ist.

(jaso)
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