"Es ist tragisch. im Sommer sah es sehr gut aus, wir haben auch fest mit ihm geplant. Wir sind alle traurig, weil er ein großartiger Fußballer war und auch eine Persönlichkeit. Wir haben nun nach Stranzl, Brouwers und Xhaka auch Dominguez verloren, da merkt man schon, dass da ein Umbruch ist und ein Vakuum da ist, das wir nach und nach füllen müssen", sagte Schubert weiter. "Dass Álvaro die Entscheidung fällen musste, ist für ihn dramatisch und für uns als Verein nicht schön. Aber wir werden versuchen, ihn zu unterstützen. Es trifft mich nicht völlig überraschend, ich habe den Prozess leider begleiten zu müssen", sagte Sportdirektor Max Eberl, der sich zu eventuellen Kader-Ergänzungen nicht äußerte.

Auch die Kollegen von Dominguez sind betroffen angesichts der Entscheidung, die der Spanier treffen musste. "Es ist sehr schade. Álvaro ist ein super Typ, er hat super in die Mannschaft gepasst, hat immer gesagt, was er denkt, und hat fußballerisch zu uns gepasst. Er hat eine lange Leidenszeit hinter sich. Ich wünsche Álvaro, dass er nun in einer anderen Richtung Karriere machen kann und glücklich wird", sagte André Hahn.