Borussia Mönchengladbach Eberl und Schubert schimpfen über Freitagsspiel

Mönchengladbach · Nach dem 1:1 gegen Celtic Glasgow in der Champions League waren die Verantwortlichen von Borussia Mönchengladbach mit ihren Gedanken schon wieder in der Bundesliga. Bereits am Freitag muss Gladbach bei Hertha BSC antreten – für Max Eberl und André Schubert ein Unding.

Max Eberl: Seine Karriere in Gladbach, Leipzig und München
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Foto: dpa/Uwe Anspach

Nach dem 1:1 gegen Celtic Glasgow in der Champions League waren die Verantwortlichen von Borussia Mönchengladbach mit ihren Gedanken schon wieder in der Bundesliga. Bereits am Freitag muss Gladbach bei Hertha BSC antreten — für Max Eberl und André Schubert ein Unding.

"Ich weiß nicht, was die Liga sich dabei gedacht hat, einen Champions-League-Teilnehmer direkt am Freitag wieder spielen zu lassen. Bei Bayern München gäbe es das nicht", sagte Sportdirektor Eberl. "Ich habe noch nie gehört, dass Bayern München wieder am Freitag gespielt hat. Die spielen immer Samstag oder Sonntag. Ich finde das äußerst unglücklich, aber wir müssen es nehmen, wie es ist", sagte Eberl.

Schon in der vergangenen Woche hatte die Borussia dienstags im DFB-Pokal und drei Tage später in der Liga antreten müssen. Der Kräfteverschleiß war den Borussen, die noch in drei Wettbewerben vertreten sind, zuletzt deutlich anzumerken gewesen.

Auch Schubert geht die Ansetzung gegen den Strich. "Ich habe absolut kein Verständnis dafür und kann absolut nicht nachvollziehen, dass wir zweimal hintereinander nach einem Dienstag direkt am Freitag spielen. Ich weiß nicht, wer sich dabei etwas gedacht hat oder ob einer darüber nachgedacht hat", sagte Schubert. "Ich verstehe, dass der Sonntag für die Europa-League-Vereine geblockt ist. Aber warum spielen wir dann nicht Samstag?", fragte der Borussia-Trainer.

(areh/jaso)
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