Borussia Mönchengladbach Stranzl fällt in Bielefeld aus

Mönchengladbach · Borussia Mönchengladbach muss am Mittwoch im DFB-Pokal (19 Uhr/Live-Ticker) auf Abwehrchef Martin Stranzl verzichten. Den Innenverteidiger plagt immer noch ein Ödem am Kniegelenk.

Martin Stranzl: U19-Co-Trainer bei Borussia Mönchengladbach
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Das ist Martin Stranzl

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Foto: Dieter Wiechmann

Borussia Mönchengladbach muss am Mittwoch im DFB-Pokal (19 Uhr/Live-Ticker) auf Abwehrchef Martin Stranzl verzichten. Den Innenverteidiger plagt immer noch ein Ödem am Kniegelenk.

Das teilte der Klub am Ostermontag mit. Stranzl hatte auf Grund dieser Verletzung bereits am Samstag in der Bundesliga bei 1899 Hoffenheim (4:1) aussetzen müssen.

"Die Schmerzen sind derzeit zu groß. In der aktuellen Verfassung kann ich der Mannschaft nicht helfen. Das Knie braucht jetzt erst einmal Ruhe", sagte Stranzl, der bereits im Februar einen Schlag auf sein Knie bekommen hatte und seitdem auf die Zähne gebissen hatte. "Ich hatte gehofft, dass das Knie bis zur Sommerpause die Belastung aushält. Aber das ist leider nicht der Fall. Ich werde aber alles dafür tun, um so schnell wie möglich wieder spielen zu können", so Stranzl.

Der Abwehrspieler bestritt in der laufenden Saison bislang 30 Pflichtpartien: 19 in der Bundesliga, acht in der Europa League und drei im DFB-Pokal. Möglicherweise soll der 34-Jährige seine Probleme richtig auskurieren, um dann für das Liga-Spiel am Samstag gegen die gut besetzte Offensiv-Abteilung von Borussia Dortmund wieder richtig fit zu sein. Wie üblich wird Borussias medizinische Abteilung die Entwicklung abwarten und dann entscheiden, wann Stranzl bereit ist.

In Hoffenheim kam Roel Brouwers für ihn ins Team und bildete mit Alvaro Dominguez die Innenverteidigung. Brouwers machte seinen Job gewohnt zuverlässig. Auch in Bielefeld dürfte der lange Niederländer wohl wieder von Beginn an zum Einsatz kommen.

(can)
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