Borussia Mönchengladbach Stranzl: "Im Fußball gibt es keine Helden"

Düsseldorf · Borussia Mönchengladbachs Routinier Martin Stranzl hält nichts von der weit verbreiteten Helden-Verehrung, die Fußballprofis heute entgegengebracht wird.

 Martin Stranzl im Trainingslager in Belek.

Martin Stranzl im Trainingslager in Belek.

Foto: Dirk Päffgen

"Ich glaube nicht, dass es im Fußball Helden gibt. Dafür sind andere Menschen in unserer Welt zuständig. Wir konnten unser Hobby zum Beruf machen und unterhalten die Leute in modernen Arenen. Sport ist insofern wichtig, als er Menschen ablenkt. Dafür sind wir zuständig. Aber es gibt Wichtigeres im Leben", sagte Stranzl unserer Redaktion.

Die Chance auf eine Qualifikation zur Champions League sieht der 34-jährige Österreicher trotz Rang vier nach der Hinrunde mit Borussia eher gering. "Es ist dieses Jahr so schwer wie nie. Es ist alles sehr eng beieinander, und wenn wir davon ausgehen, dass man 60 Punkte für die Champions League braucht, müssen wir in der Rückrunde 33 holen, also sechs mehr als in der Hinrunde. Das ist schon eine Herausforderung."

Das vollständige Interview lesen Sie am Dienstag in der Rheinischen Post, bei RP Online und schon heute Abend in der Rheinischen Post App.

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