Borussia Mönchengladbach Martin Stranzl steht wieder bereit

Mönchengladbach · Martin Stranzl ist zurück. Zurück im Mannschaftstraining. Am Dienstagmorgen wirkte Borussias zuletzt so schmerzlich vermisster Abwehrchef wieder bei einer regulären Einheit mit. Ob er deswegen auch schon am Donnerstag im entscheidenden Europa-League-Spiel gegen Zürich \(19 Uhr/Live-Ticker\) wieder in die Startelf zurückkehrt, bleibt indes noch Lucien Favres Geheimnis.

Martin Stranzl: U19-Co-Trainer bei Borussia Mönchengladbach
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Das ist Martin Stranzl

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Foto: Dieter Wiechmann

Martin Stranzl ist zurück. Zurück im Mannschaftstraining. Am Dienstagmorgen wirkte Borussias zuletzt so schmerzlich vermisster Abwehrchef wieder bei einer regulären Einheit mit. Ob er deswegen auch schon am Donnerstag im entscheidenden Europa-League-Spiel gegen Zürich (19 Uhr/Live-Ticker) wieder in die Startelf zurückkehrt, bleibt indes noch Lucien Favres Geheimnis.

"Das muss der Trainer entscheiden. Ich meine, es waren halt drei Wochen, in denen ich nicht dabei war, und jetzt war es die erste Einheit wieder mit der Mannschaft. Mal sehen", sagte Stranzl nach dem Mogentraining.

Borussen trainieren für Zürich
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Borussen trainieren für Zürich

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Der Österreicher hatte zuletzt Anfang November beim 0:1 in Dortmund in einem Pflichtspiel auf dem Platz gestanden und seitdem wegen langwieriger Oberschenkelprobleme die Spiele gegen Frankfurt, in Villarreal, in Wolfsburg und gegen Berlin verpasst, von denen Borussia nur das letztgenannte gewinnen konnte.

Stranzl wäre also einer, der gern gesehen wäre, um beim Projekt "Erreichen der K.o.-Phase im Europacup" mitzuhelfen. Doch der 34-Jährige selbst will die Partie am Donnerstag gar nicht so sehr auf einen Sockel heben. "Ich wäre die letzten Spiele auch gerne dabei gewesen. Ich mache da keinen Unterschied von der Bedeutung her", sagte er. Spätestens beim Spitzenspiel am Sonntag (15.30 Uhr) in Leverkusen dürfte Stranzl in die Startelf zurückkehren.

Eines haben sich indes alle Borussen dieser Tage auf die Fahnen geschrieben: Sie wollen es nicht darauf ankommen lassen, dass ihnen gegen Zürich schon ein Punkt zum Weiterkommen reichen würde. "Ich denke null an so etwas. Es bringt auch nichts, vor einem Spiel an so etwas zu denken, weil es sehr gefährlich ist", sagte Torhüter Yann Sommer. "Wir wollen das Spiel gewinnen. Wir werden uns auf gar keinen Fall hinten rein stellen und auf einen Punkt spielen. Wir werden so spielen, wie wir das immer machen."

Ob Max Kruse nach seinem Kapseleinriss gegen Zürich wird mitwirken können, ist weiter ungewiss. Am Dienstag setzte der Nationalspieler wie angekündigt mit dem Training aus.

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