DFB-Pokal 16/17 Gladbach - Frankfurt: Pressestimmen
Wir haben die Pressestimmen zum DFB-Pokal-Halbfinale zwischen Borussia Mönchengladbach und Eintracht Frankfurt gesammelt.
Sport1: "Gladbachs Elfer-Depp der Pokalheld. Ausgerechnet Branimir Hrgota sorgt mit seinem verwandelten Elfmeter für den Einzug von Eintracht Frankfurt ins DFB-Pokalfinale - und schockt Gladbach erneut. Als Branimir Hrgota zum entscheidenden Elfmeter im DFB-Pokal-Halbfinale anlief, kamen bei den Fans im Borussia-Park urplötzlich wieder bittere Gedanken hoch. Vor fast fünf Jahren war der Schwede, damals noch im Gladbacher Trikot, ebenfalls als letzter Schütze beim Elfmeterschießen angetreten. Hrgota lupfte den Ball an die Latte, von dort sprang er vor die Torlinie - Gladbach war in der ersten Runde am damaligen Drittligisten Darmstadt 98 gescheitert."
Hessenschau: "Elfmeter-Krimi: Hrgota schießt Eintracht ins Pokalfinale. Berlin, Berlin, die Eintracht fährt nach Berlin! Die Frankfurter stehen im Pokalfinale. Das Team von Trainer Niko Kovac setzte sich am Dienstagabend bei Borussia Mönchengladbach durch. Im Elfmeter-Krimi avancierte Branimir Hrgota zum Matchwinner."
Bild: "Gladbach verballert das Finale. Ein Elfer-K.o. mit Ansage! Frankfurt kegelt Gladbach in einem Elfer-Krimi aus dem DFB-Pokal-Halbfinale – 7:8 n.E.. Es ist das elfte Elfmeterschießen, dass die Gladbacher (Bilanz 5:11) verlieren – Pokal-Negativrekord! Die Eintracht dagegen hat sieben ihrer neun Duelle gewonnen. Der Ex-Gladbacher Hrgota trifft den entscheidenden Elfer zum Sieg und deswegen fährt Frankfurt jetzt nach Berlin!"
Eurosport: "Eintracht Frankfurt nach Elfmeter-Krimi gegen Mönchengladbach im Pokalfinale. Die Extraminuten verliefen relativ ausgeglichen - mit leichten Vorteilen für die Hausherren, die mit zunehmender Spieldauer anstiegen. Beide Mannschaften suchten ihr Heil zumeist in langen Bällen auf die Außenpositionen und ins Sturmzentrum. Die Gladbacher hatten dabei insgesamt mehr Ballaktionen, strahlten auch mehr Torgefahr aus - kamen aber nur selten zu guten Abschlussmöglichkeiten. So musste die Entscheidung im Elfmeterschießen fallen. Vom Punkt folgte der reinste Krimi. Nachdem sechs Akteure in Folge den Ball im Netz unterbrachten, verschossen danach drei Spieler. Hrgota hatte den entscheidenden Elfmeter vor den Füßen, überwand Yann Sommer und knallte Frankfurt nach Berlin - ins Finale."
Express: "Pokal-Aus! Borussia scheitert in packendem Elfer-Krimi. Oh, wie ist das bitter. Gladbach verpasst das Pokal-Finale in Berlin, unterliegt im Elfmeter-Thriller beim Heim-Halbfinale gegen Eintracht Frankfurt mit 6:7. Den entscheidenden Elfer verwandelt mit Branimir Hrgota ausgerechnet ein Ex-Borussse. Zuvor hatte Gladbachs junger Schütze Sow die Nerven verloren."
Spox: "Finale! Frankfurt gewinnt irre starkes Elfern. Der Flop des Spiels: Oscar Wendt. Von Anfang an immer einen Schritt zu spät am Gegenspieler (nur 22 Prozent gewonnene Zweikämpfe), kassierte so früh die berechtigte Gelbe Karte. Bekam sein Timing auch danach nicht in den Griff und riskierte mit schlechtem Stellungsspiel den Platzverweis. Wurde deshalb bereits nach 40 Minuten durch Schulz ersetzt."
kicker: "Ex-Gladbacher Hrgota schießt Frankfurt nach Berlin. Eintracht Frankfurt ist als erste Mannschaft in das DFB-Pokalfinale eingezogen. In einem spannenden und ausgeglichenen Duell gab es in 120 Minuten keinen Sieger, sodass die Entscheidung im Elfmeterschießen fallen musste. Dort hatte die Eintracht das bessere Ende für sich: Ausgerechnet der Ex-Gladbacher Hrgota verwandelte den entscheidenden Elfmeter."
Goal: "Frankfurt gewinnt Zitter-Duell. Die Eintracht verpasste es, die Gladbacher Verunsicherung schon vor der Pause härter zu bestrafen, und verlor im zweiten Durchgang auch durch Verletzungen den Faden. Letztlich reichte gegen stärker werdende Fohlen das Glück des Tüchtigen."
Sportal: "Adler fliegen Richtung Berlin. Eintracht Frankfurt ist dank Lukas Hradecky in das Endspiel um den DFB-Pokal eingezogen. Das Team von Trainer Niko Kovac gewann einen rassigen Halbfinal-Krimi bei Borussia Mönchengladbach."
Süddeutsche Zeitung: "Der 16. Versuch entscheidet. Um 23:31 Uhr verwandelte ausgerechnet der frühere Gladbacher Branimir Hrgota den 16. Versuch, nachdem Eintracht-Keeper Hradecky gegen Andreas Christensen und Djibril Sow gehalten hatte. Zudem hatte der Frankfurter Guillermo Varela verschossen. Nach 120 Minuten hatte es 1:1 (1:1, 1:1, 1:1) geheißen."
FAZ: "Frankfurter Triumph im Nervenspiel. Als Eintracht-Torwart Hradecky den Schuss von Christensen abwehrte, hatte Varela für Frankfurt den Matchball auf dem Fuß. Doch der Gladbacher Torwart Sommer parierte. Dann versuchte sich Sow für die Borussia – und wieder war Hradecky rettend zur Stelle. Ausgerechnet der frühere Gladbacher Hrgota, der in der Anfangsphase die besten Eintracht-Chancen vergeben hatte, musste nun antreten. Und der schwedische Nationalspieler schoss die Eintracht tatsächlich ins Glück."
Frankfurter Rundschau: "Partylaune bei Hradecky & Co.. Der Elfmeter-Held höchstpersönlich gab den Party-Befehl. "Heute essen wir sicher keine glutenfreie Pasta. Heute trinken wir nur Bier", sagte Eintracht Frankfurts Torhüter Lukas Hradecky, nachdem er sein Team mit zwei gehaltenen Elfmetern ins Pokalfinale gebracht hatte. Ein Verbot von Trainer Niko Kovac gab es nach dem Pokal-Krimi bei Borussia Mönchengladbach (1:1 nach Verlängerung, 7:6 i.E.) mit 16 Elfmetern jedenfalls nicht."
11Freunde: "Frankfurt verliert Pokalfinale! Was war das bitte? Wir sind komplett verdattert. Ein Elfmeterschießen wie ein Urschrei. Wie bitte soll man jetzt schlafen gehen. Der Rundfunk blendet sicherheitshalber schnell Werbespots ein. Nur um den Ton komplett zu verkacken und Bommes aus dem Off zu hören: "Holt mal ganz schnell den Kovac daraus!" Viel Glück. Das dürfte die wohl schwierigste Mission seit der Suche nach Colonel Kurtz sein. Wir trinken derweil fünf Diacepam-Whiskey und gehen dann morgen früh um fünf direkt zur Arbeit. Dit ist Berlin, wa."
stern: "Eintracht Frankfurt steht nach Elfmeter-Krimi im Pokal-Endspiel. Es hat dann etwas länger gedauert in Mönchengladbach. Erst das Elfmeterschießen brachte die Entscheidung im ersten DFB-Pokal-Halbfinale: Seit elf Jahren zieht Eintracht Frankfurt wieder in das Pokal-Endspiel ein."
Spiegel Online: "Hradecky-Marsch ins Pokalfinale. Das Elfmeterschießen: Zunächst trafen jeweils die ersten sechs Schützen beider Teams. Dann vergab Gladbachs Andreas Christensen, doch auch Frankfurts Guillermo Varela scheiterte. Es schien so, als würde die Partie niemals enden. Nachdem die Schützen Nummer 15 und 16 angetreten waren, stand endlich der Sieger fest: Hrgota verwandelte, nachdem Gladbachs Djibril Sow nicht traf. Hradecky wurde mit zwei gehaltenen Elfmetern offiziell zum "Man of the Match" erkoren."
stern: "Eintracht ringt Gladbach im Elfer-Krimi nieder. Eintracht Frankfurt hat dank Elfmeter-Held Lukas Hradecky das Endspiel des DFB-Pokals erreicht und darf vom ersten Titel seit fast 30 Jahren träumen. Die Hessen, die zuletzt 1988 den Pott holten, gewannen das Halbfinale am Dienstag mit 7:6 im Elfmeterschießen (1:1, 1:1, 1:1) bei Borussia Mönchengladbach. In ihrem ersten Pokal-Endspiel seit elf Jahren am 27. Mai in Berlin wird die Eintracht aber nur Außenseiter sein."
Rheinische Post: "Borussias nächstes Halbfinal-Trauma. In Laszlo Bénes und Djibril Sow standen zwei 19-Jährige auf dem Rasen, als es wieder ins Elfmeterschießen ging. Es gab das nächste Halbfinal-Trauma: Borussia verlor gegen Eintracht Frankfurt, Andreas Christensen und Sow versagten die Nerven."
ZDF: "Dortmund schlägt Bayern und steht im Pokal-Finale – Borussia Dortmund hat zum vierten Mal in Folge das Finale im DFB-Pokal erreicht. Der BVB gewann in einem packenden Match beim FC Bayern München mit 3:2 (1:2) und trifft im Endspiel am 27. Mai in Berlin auf Eintracht Frankfurt."
Hier lesen Sie die Pressestimmen zum ersten Halbfinale zwischen Borussia Mönchengladbach und Eintracht Frankfurt.