EL 16/17 Pressestimmen zum Achtelfinal-Einzug
Spox.com: "55. Minute: HATTRICK! Stindl zum Dritten! Freistoß für Gladbach, Hofmann legt quer und der Kapitän zieht mit rechts ab und trifft trocken ins rechte untere Eck. Nichts zu Halten für Tatarusanu! Gladb.. äh Stindl dreht die Partie! 2:3!"
Spiegel Online: "Ein Abstaubertor von Stindl (47.) kurz nach dem Seitenwechsel gab rasch die Marschrichtung vor: Der Bundesligist attackierte, dank des dritten Treffers seines Kapitäns nach einer kurz ausgeführten Freistoßvariante hatte er auch in der Addition die Nase vorn. Als dann Andreas Christensen im Anschluss an einen weiteren Standard das 4:2 köpfte, war Gladbach endgültig auf Achtelfinal-Kurs."
Express: "Borussia belissima und stindlissimo, was für eine magische Gladbacher Euro-Nacht! Die Fohlen liegen fast aussichtslos hinten, hauen dann eine sensationelle Aufholjagd raus und krönen ihren Toskana-Rausch mit einem 4:2-Spektakel und dem Einzug ins Achtelfinale."
Bild: "Es war das vielleicht beste Spiel seiner Karriere. Gladbach schafft das Europa-League-Wunder, siegt nach 0:2-Rückstand mit 4:2 beim AC Florenz. Die Borussia liegt bereits am Boden, bis Kapitän Lars Stindl (28) mit drei Toren in elf Spielminuten zurückschlägt. Stindls Sternstunde."
Focus Online: "Was für eine Aufholjagd von Borussia Mönchengladbach! In Florenz liegen die "Fohlen" bereits mit 0:2 hinten, ehe die große Show Lars Stindl beginnt. Der Kapitän geht voran und erzielt drei Treffer in elf Minuten. Am Ende jubeln die Rheinländer über den Einzug ins Europa-League-Achtelfinale."
Rheinische Post: "Beim AC Florenz gewann Borussia 4:2 nach einem zwischenzeitlichen 0:2-Rückstand und einer 0:1-Niederlage im Hinspiel. Von Helden ist im Sport inflationär häufig die Rede, doch Kapitän Lars Stindl erfüllte mit seinen Toren in der 44., 47. und 55. Minute wohl alle Kriterien."
Die Welt: "Ein verrückter Europa-League-Abend in der Toskana endet dank eines 4:2-Auswärtsfolgs mit dem Achtelfinaleinzug Borussia Mönchengladbachs! Nach der 0:1-Hinspielnniederlage in der Hennes-Weisweiler-Allee sprach beim 1:2-Halbzeitstand alles für ein Weiterkommen der ACF Fiorentina. Infolge des Seitenwechsels brachte die Fohlenelf jedoch eine zauberhafte Viertelstunde auf den Rasen, in der sie mit drei Treffern nach Standardsituationen die Nachteile aus dem Hinspiel und der ersten Halbzeit ausgleichen konnte und in Führung ging."
Italienische Pressestimmen
Gazzetta dello Sport: "AC Florenz, ein Debakel! Die Deutschen dominieren das ganze Spielfeld, Florenz hinkt hinterher und begeht eine Reihe individueller und kollektiver Fehler, ohne eine Reaktion zu zeigen. Das ist die Endstation für Trainer Paulo Sousa. Sogar die Tifosi kehren dem Coach den Rücken und kritisieren ihn heftig."
La Repubblica: "Florenz vernichtet sich selbst, so gelingt Borussia Mönchengladbach eine Mission Impossible. Wenn wirklich etwas Wichtiges auf dem Spiel steht, zerschmilzt Sousas Mannschaft gnadenlos. Die Deutschen versenken eine verängstigte und orientierungslose Mannschaft. Eine traurige Saison ist zu Ende. Ab jetzt muss man mit einem neuen Trainer an die Zukunft denken."
La Stampa: "Fiorentina wirft sich weg, und Italien verliert eine weitere Mannschaft in Europa. Die Florentiner wurden Zeuge einer unvergleichlichen Aufholjagd. In 15 Minuten wurde eine wackelige Mannschaft gnadenlos versenkt."
Corriere dello Sport: "Unglaublicher Absturz, eine Mannschaft begeht einen kollektiven Selbstmord, nachdem sie klar in Führung lag. Der AC Florenz verlässt Europa. Nach dem 2:0 bricht die Mannschaft zusammen. Großartige Gladbacher feiern einen verdienten Sieg. Die Florentiner reihen eine Serie beispielloser Fehler aneinander. Die Saison ist zu Ende. Trainer Sousa wird gehen müssen. Ein Abschied ohne Wehmut."
Corriere della Sera: "40 Jahre hat Borussia Mönchengladbach nicht mehr in Italien gewonnen. Es hat sich gelohnt, so lange zu warten. Der Erfolg in Florenz ist gegen eine selbstmörderische und unzuverlässige Mannschaft spektakulär, das unermessliche Talent von Bernardeschi nicht genug. Den Toskanern fehlt alles, vor allem aber defensive Organisation und Seele. Jetzt beginnt die neue Phase einer Mannschaft, die ein Debakel ohnegleichen erlitten hat."