Borussia Mönchengladbach Hrgota: „Ich werde hier in Gladbach weiter kämpfen“

Branimir Hrgota erlebt bisher eine Saison zum Vergessen. Unter Trainer Lucien Favre kommt er derzeit kaum zum Einsatz. Im Interview mit unserer Redaktion gibt sich der Stürmer dennoch kämpferisch.

Borussia Mönchengladbach: Branimir Hrgota mit Traumtor gegen Zürich
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Branimir Hrgotas Traumtor gegen Zürich

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Herr Hrgota, wie fühlt sich Ihre aktuelle Situation bei Borussia an?

Hrgota Natürlich ist es nicht optimal, und ich war schon enttäuscht, dass ich bei den ersten Spielen gar nicht im Kader war. Im Fußball geht es aber immer schnell. Ich werde hier in Gladbach weiter kämpfen. Dann sehen wir weiter.

In der vergangenen Saison waren Sie zum vergleichbaren Zeitpunkt ein Held, Mr. Europapokal. Da waren Sie auf einem guten Weg. In der Rückrunde wurde es dann wieder schwieriger und auch der Start in die neue Saison ist schleppend. Haben Sie dafür eine Erklärung?

Hrgota Ich weiß es nicht. Die Mannschaft hat natürlich in der Rückrunde gut gespielt und auch oft nur knapp gewonnen. Da werden Stürmer seltener eingewechselt. Es ist eben so: Der Trainer entscheidet und ich muss das respektieren. Aber, wie gesagt: Ich kämpfe. Am Freitag haben wir ein Testspiel gegen Sion. Da muss ich Gas geben und zeigen, was ich kann.

Hatten sie im Sommer Gedanken an einen Vereinswechsel? Schließlich wurde in Josip Drmic ein neuer Mann für Ihre Position geholt und auch André Hahn von Trainer Lucien Favre dort einsortiert.

Hrgota Ich war mit meinen Gedanken immer bei Borussia. Und es ist ja auch nichts Neues für mich, dass andere Stürmer da sind. In der letzten Saison war Max Kruse da und ich habe am Anfang trotzdem viel gespielt und getroffen. Jetzt kommen die Englischen Wochen, da kann viel passieren.

Das Interview führte Karsten Kellermann

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