Borussia Mönchengladbach "Hecking hat eine klare Linie"

Borussias verletzter Flügelspieler Ibrahima Traoré hält Dieter Hecking für den richtigen Trainer für die Gladbacher. "Er hat viel Erfahrung, er weiß wie es geht, er hatte Erfolg – und er kennt uns alle, das finde ich imponierend. Er kennt jeden Spieler, weiß, was er geleistet hat. Das ist gut. Vor allem ist gut: Er hat eine klare Linie", sagte Traoré im Interview mit unserer Redaktion.

Ibrahima Traoré im Porträt: Sieben Jahre bei Borussia Mönchengladbach
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Das ist Ibrahima Traoré

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Foto: Dirk Päffgen/Dirk Päffgen (dirk)

Borussias verletzter Flügelspieler Ibrahima Traoré hält Dieter Hecking für den richtigen Trainer für die Gladbacher. "Er hat viel Erfahrung, er weiß wie es geht, er hatte Erfolg — und er kennt uns alle, das finde ich imponierend. Er kennt jeden Spieler, weiß, was er geleistet hat. Das ist gut. Vor allem ist gut: Er hat eine klare Linie", sagte Traoré im Interview mit unserer Redaktion.

Traoré fehlt derzeit wegen eines Sehnenrisses. Der Blick nach unten ist für den 28 Jahre alten Traroré derzeit das Wichtigste. "Ich glaube, wir sollten uns erst mal keine Ziele setzen. Wir wollen einfach punkten und dann schauen was passiert. Das einzige Ziel darf sein, nicht weiter abzurutschen", sagte er.

Abstiegsangst hat er trotz des 14. Tabellenplatzes mit nur 16 Punkten nach 16 Spielen aber nicht. "Einmal, dass wir wirklich gut sind — aber wie gesagt: Das müssen wir jetzt auch zeigen. Außerdem will keiner von uns da unten rein. Tony Jantschke und Lars Stindl haben uns gesagt, dass es großer Mist ist, da unten zu stehen. Wir werden alles tun, da nicht hinzukommen", sagte Traoré.

Eine Parallele zu seinem Ex-Verein VfB Stuttgart, der den Gang in die Zweite Liga antreten musste, befürchtet er daher nicht. "Man kann das nicht vergleichen. Der VfB hat drei Jahre lang unten gestanden, da ging die Kurve eindeutig nach unten. Die Gefahr war da. Das ist bei Borussia nicht so. Wir sind auf dem Weg nach oben. Natürlich gibt es Rückschläge. Und wir sind auch nicht das beste Team in der Bundesliga. Wir sind gut, ja, aber wir müssen es auch zeigen", sagte Trarore.

Der Kapitän des Nationalteams von Guinea sieht in der für 2026 von der Fifa beschlossenen Ausweitung der Weltmeisterschaft auf 48 Teams keinen Vorteil für die afrikanischen Mannschaften. "Sicherlich gibt das dem einen oder anderen Land mehr Chancen. Aber ich hätte es besser gefunden, wenn es weiter 32 Teams gäbe bei einer WM, aber Afrika mit mehr Mannschaften vertreten wäre", sagte er.

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