Borussia Mönchengladbach Jantschke sieht sich als Innenverteidiger

Tony Jantschke hat an der Umschulungsmaßnahme seines Trainers Lucien Favre Gefallen gefunden. "Ich sehe mich als Innenverteidiger", sagte der vielseitige Defensivmann am Mittwoch im Trainingslager der Borussen am Tegernsee.

 Tony Jantschke sieht sich mittlerweile als Innenverteidiger.

Tony Jantschke sieht sich mittlerweile als Innenverteidiger.

Foto: Dirk Päffgen

In die vergangene Saison war Jantschke als Rechtsverteidiger gestartet, als dann aber im defensiven Zentrum der Notstand ausbrach, schickte ihn Favre nach innen. Anfangs war Jantschke davon nicht sehr angetan, doch inzwischen mag er den neuen Job mehr als den alten. "Als Innenverteidiger kann ich meine Stärken noch besser ausspielen", sagte er.

Dass er mit 1,77 Metern nicht der Längste ist, kompensiert er durch taktisches Geschick und gutes Stellungsspiel. Zudem rückt bei Bedarf ein kopfballstarker Sechser zurück. "Und ganz so schlecht stelle ich mich beim Kopfballspiel ja auch nicht an", sagte Jantschke und grinste.

Jantschke kämpft mit den Kollegen Martin Stranzl, Alvaro Dominguez und Roel Brouwers um die beiden Plätze in der defensiven Mitte. Zugleich bleibt er eine Alternative für die rechte Seite und die Sechs.

(cfk)
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