Borussia Mönchengladbach Los Lazio krönt gute Woche

Borussias Sportdirektor Max Eberl dürfte gestern sehr zufrieden aus Nyon heimgekehrt sein. In der Schweiz bekam Gladbach einen richtig attraktiven Gegner zugelost – Lazio Rom. Ein hoch attraktiver Gegner, auch, weil dort der deutsche Nationalspieler Miroslav Klose spielt.

Borussias Sportdirektor Max Eberl dürfte gestern sehr zufrieden aus Nyon heimgekehrt sein. In der Schweiz bekam Gladbach einen richtig attraktiven Gegner zugelost — Lazio Rom. Ein hoch attraktiver Gegner, auch, weil dort der deutsche Nationalspieler Miroslav Klose spielt.

So war es auch keine Frage, ob der Vergleich der Borussen mit den Römern live im frei empfangbaren Fernsehen zu sehen ist: Am 14. Februar überträgt neben dem Bezahlsender Sky auch Kabel eins, Motto: "ran an Miro Klose".

Dass Rom sicherlich als Favorit angesehen wird, kommt den Borussen eher entgegen. So war es auch in der Gruppenphase, als Fenerbahce Istanbul und Olympique Marseille vor Gladbach eingestuft wurden — Lucien Favres Team ließ aber die Südfranzosen hinter sich. Dass die Borussen gerade gegen namhafte Gegner etwas bewegen können, zeigte sich nicht zuletzt beim 1:1 bei den Bayern.

Zudem: Nichts ist unmöglich im Fußball. Auch nicht ein Umfaller eines Geradlinigen wie Martin Stranzl: Der hatte seinen Abschied angekündigt für 2013 und macht nun mindestens bis 2014 weiter. Auch das ist für Eberl ein Erfolg. So hat er einen wichtigen Stützpfeiler im Team gehalten — und hat zuvor auch zwei junge Stammspieler auf lange Sicht gebunden: Tony Jantschke (bis 2015 plus Option) und Havard Nordtveit (bis 2016).

Das 1:1 in München, drei Personalien, die für nachhaltige Arbeit stehen — und nun krönt das Los Lazio eine gute vorweihnachtliche Woche für Max Eberl und die Borussen.

(RP/rl/can)
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