Gladbachs Sportdirektor Eberl: "Es soll keiner gehen. Das bleibt so"

Belek · Am Sonntagmorgen konnte André Schubert auf dem Trainingsplatz der Hotelanlage Maxx Royal fast Vollzähligkeit melden. Einzig Nico Elvedi beschränkte sich nach überstandener Magen-Darm-Grippe weiter auf Lauftraining, Ibo Traoré dagegen mischte beim 11-gegen-11-Spiel wieder voll mit. Auch Martin Stranzl und der noch ein wenig erkältete Granit Xhaka, die zuvor mal kürzer getreten waren, waren dabei.

Max Eberl: Seine Karriere in Gladbach, Leipzig und München
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Foto: dpa/Uwe Anspach

Wenn es nach Sportdirektor Max Eberl geht, soll sich an dieser Vollständigkeit auf dem Trainingsplatz auch in den kommenden Tagen und Wochen nichts ändern — nicht durch neuerliches Verletzungspech und schon gar nicht durch den Abgang von Spielern, die sich hinten dran wähnen. "Es soll keiner gehen, das ist unser Wunsch, das bleibt so", sagte Eberl.

Interessenten für Branimir Hrgota oder Josip Drmic, die vor Weihnachten schon mal die Möglichkeit eines Transfers ausgelotet hatten, treffen also auf eine unveränderte Haltung in Borussias Kaderplanung. Die ist auf der Zugangsseite mit den Verpflichtungen von Martin Hinteregger und Jonas Hofmann in jedem Fall abgeschlossen.

Am Dienstag bestreitet Borussia ihre einzigen beiden Testspiele im Trainingslager. Um 15 Uhr Ortszeit geht es gegen den türkischen Vertreter Sivasspor, um 18.30 Uhr trifft Borussia auf Bundesligakonkurrent Hertha BSC. In einem der beiden Spiele werden Hofmann und Hinteregger dann auch ihr Debüt für die Fohlen feiern.

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