Borussia Mönchengladbach Kruse vor Comeback: "Der Trainer weiß, was er an mir hat"
Mönchengladbach · Borussias Stürmer Max Kruse wird am Samstag im Testspiel der Borussen gegen den Zweitligisten VfL Bochum (15 Uhr) wohl sein Comeback feiern. "Bei dem Spiel werden sicherlich die Spieler zum Einsatz kommen, die bisher nicht so viel gespielt haben, um Spielpraxis zu sammeln. Ich hoffe, dass ich auch spielen darf.", sagt Kruse in einem Interview mit unserer Redaktion (Samstagausgabe).
Max Kruse zurück im Training
Kruse hatte zuletzt nach einer Harnleiter-OP gefehlt, seit zwei Wochen ist er wieder im Training. Beim Bundesligaspiel in Freiburg war er noch nicht im Kader. "Klar war die Enttäuschung groß. Ich habe die OP vorgezogen, damit ich eine Alternative für Freiburg sein konnte, doch der Trainer hat anders entschieden. Das muss man dann so akzeptieren", sagte Kruse.
Kruse stellt sich dem neuen Konkurrenzkampf im breiter aufgestellten Gladbacher Kader. "Ich habe ja schon gesagt, dass es vielleicht gar nicht so viele Stammplätze bei uns gibt. Aber natürlich will ich auch spielen. Ich bin topfit, habe ganz gut in den Testspielen gespielt — von daher werden wir sehen, was dann in zwei Wochen passiert. Natürlich muss ich im Training und jetzt im Testspiel zeigen, dass ich da bin. Aber ich denke, dass ich meine Qualitäten gezeigt habe und der Trainer weiß, was er an mir hat", sagt Kruse.
Mit guten Leistungen in Gladbach will er sich auch wieder für das Nationalteam empfehlen. "Ich will erst mal bei Borussia spielen und meine Leistung bringen. Wenn ich das tue, hoffe ich, dass ich irgendwann auch wieder in der Nationalmannschaft Fuß fassen kann und wieder eingeladen werde. Ich war am Mittwoch im Stadion und wenn dann 40.000 Leute die drei Spieler verabschieden, kriegt man schon Gänsehaut. Da will man auch wieder dabei sein. Ich werde weiter Gas geben und hoffen, dass die Leistung dann auch honoriert wird", sagt Kruse.
Das vollständige Interview lesen Sie am Samstag in der Rheinischen Post, bei RP Online und schon heute Abend in der Rheinische Post App.
