"Es stimmt. Newcastle hat die Option nicht gezogen", sagte Borussias Sportdirektor Max Eberl unserer Redaktion. Damit ist die Zukunft des Angreifers, den die Borussia im Sommer 2012 für 14 Millionen Euro vom niederländischen Erstligisten FC Twente Enschede verpflichtet hatte, offen. Eberl schließt auch eine Rückkehr nach Mönchengladbach nicht aus. "Das er zurückkehrt, ist natürlich eine Option", sagt Eberl, erklärt aber gleichzeitig: "Aber wir müssen gucken, was für uns und den Jungen das Beste ist. Er hat auch Pläne, und es gibt ziemlich viele interessierte Vereine."

De Jong, teuerster Einkauf in der Gladbacher Vereinsgeschichte, hat in Mönchengladbach noch einen Vertrag bis 2017. Nach einer durchwachsenen ersten Saison bei der Borussia, in der de Jong in 23 Spielen sechs Tore erzielt hatte, kam er unter dem Schweizer Trainer Lucien Favre in der Hinrunde der Spielzeit 2013/14 in 13 Spielen nur als Joker zum Einsatz. In der Winterpause wechselte der 23-Jährige auf Leihbasis nach Newcastle, blieb in zwölf Spielen in der Premier League aber ohne Treffer.