Borussia Mönchengladbach Schiedsrichter-Kritik: 3000 Euro Geldstrafe für Xhaka

Mönchengladbach · Granit Xhaka von Bundesligist Borussia Mönchengladbach muss wegen unsportlichen Verhaltens 3000 Euro Strafe zahlen.

Borussia Mönchengladbach: Granit Xhaka sieht beim SC Freiburg Rot
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Xhaka fliegt in Freiburg vom Platz

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Der Schweizer Nationalspieler hatte nach der Niederlage beim SC Freiburg (2:4) und seiner Gelb-Roten-Karte Schiedsrichter Peter Gagelmann (Bremen) heftig kritisiert.

"Wenn man da Gelb-Rot gibt, hat der Schiedsrichter in der Bundesliga nichts zu suchen. Er sollte da nicht mehr pfeifen. Ich fühle mich verschaukelt. Das war eine Frechheit", hatte der Mittelfeldspieler nach dem Abpfiff gesagt. Xhaka hatte sich am Ostermontag aber für seine Aussagen entschuldigt. Das Urteil des Sportgerichts des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ist rechtskräftig.

Am Ostermontag hatte sich Xhaka bereits für seine Äußerungen entschuldigt. "Ich war total enttäuscht und wütend - vor allem auf mich selbst wegen der zweiten, unnötigen Gelben Karte. Dann bin ich auch noch zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort explodiert, nämlich nach dem Spiel im Gespräch mit einigen Journalisten", wurde der Schweizer auf der Internetseite des Vereins zitiert: "Ich habe mich dabei zu Aussagen hinreißen lassen, die mir leid tun. Das hätte nicht passieren dürfen. Ich weiß, dass die Schiedsrichter - genau wie wir Spieler - auch nur versuchen, Woche für Woche ihr Bestes zu geben."

(sid)
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