Borussia Mönchengladbach Geideck könnte als Nothelfer einspringen

Mönchengladbach · Lucien Favre ist weg. Gegangen. Und Mittwoch ist das nächste Spiel gegen den FC Augsburg. Borussia braucht ein schnelle Lösung in der Trainerfrage. Dass der "neue" Favre ad hoc gefunden wird, ist einigermaßen schwer vorstellbar, zu überraschend kam am Sonntag der Rücktritt des Schweizers.

Das ist Frank Geideck: Kein Mann fürs Rampenlicht
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Das ist Frank Geideck

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Sportdirektor Max Eberl ist zwar ein kreativer Kopf und wird schnell brauchbare Ideen zusammentragen. Diese aber binnen zwei Tagen umzusetzen, könnte schwierig werden. Für den Moment und für das Augsburg-Spiel wird es daher wohl auf eine interne Variante hinauslaufen, zumal diese Eberl etwas Zeit geben würde, vielleicht sogar bis zur Länderspielpause.

Frank Geideck, Favres Co-Trainer, könnte der passende Mann sein für diese Aufgabe. Es gibt auch U23-Trainer André Schubert und U19-Trainer Arie van Lent, doch würden beide Lösungen für große Verschiebebahnhöfe im Klub sorgen. Geideck würde einfach eins aufrücken. In Bielefeld war er schon mal Chef-Trainer. Und er war nun viereinhalb Jahre ganz nah dran an der Gedankenwelt Favres, zudem kennt er das Team, seine Möglichkeiten und Bedürfnisse bestens.

Favre ist weg, aber Geideck ist da. Er kann der Helfer in der größten (Zeit-)Not sein.

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