Borussia Mönchengladbach Vier Fragen zur Startelf gegen Mainz

Mönchengladbach · "Wir sollten uns von Systemen lösen. Die Grundordnung ist nur eine Orientierung", sagte André Schubert beim Trainingsauftakt nach der Winterpause. Also lässt es sich wohl so ausdrücken: Das System, das es bei der Borussia nicht gibt, könnte gegen Mainz ein anderes sein.

Die Orientierungshilfe in Form einer Grundordnung sah jahrelang so aus: Viererkette, zwei Sechser, zwei variable Flügelspieler und zwei Stürmer, die in Wirklichkeit gar keine sind. Dann kamen die letzten zehn Minuten beim 3:3 gegen die TSG Hoffenheim und Schubert packte, inspiriert von Juventus Turin, eine Dreierkette aus. So ließ er auch gegen den FC Bayern, gegen Manchester City und gegen Bayer Leverkusen spielen.

Wie eine Elf mit nur einem Sechser aussieht, konnte Gladbach eine Stunde lang gegen den SV Darmstadt üben, wobei die Elf nach Granit Xhakas Platzverweis eine Zehn war. Da Schubert aufgrund des Ausfalls von Mahmoud Dahoud die Sechser ausgehen, könnte die Borussia erstmals seit dem 14. Dezember 2012 in einem 4-1-4-1 auflaufen, das je nach Ausrichtung der Außen ein 4-3-3 wird.

Anders als beim 1:1 gegen den FC Bayern werden es diesmal aber nicht drei defensive Mittelfeldspieler sein. Lucien Favre bot einst vor Abfangjäger Thorben Marx noch Tolga Cigerci und Havard Nordtveit auf. Der wird es in Mainz wohl alleine richten müssen. Oder doch nicht? Hier können Sie Antworten auf vier Fragen zur Aufstellung geben.

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