Bundesliga 15/16 23. Spieltag: Pressestimmen
So berichten die Medien über den 23. Spieltag in der Bundesliga.
Bild: "Tor-Show! Drei Treffer in fünf Minuten! Gladbach bleibt im Rennen um die Champions League! Holt in einem Klasse-Spiel bei starken Augsburgern (24:10 Schüsse) ein 2:2. Nach der Pause wurden die Fans mit einer tollen Tor-Show verwöhnt: drei Treffer in fünf Minuten!"
Express: "Ibisevic knockt den 1. FC Köln aus – Fehlstart in die Wegweiser-Woche! Nach der Derby-Pleite in Gladbach verlor der 1. FC Köln auch gegen Hertha mit 0:1. Die Träume von Europa rücken in weite Ferne, nur die komfortable Ausgangslage verhindert, dass Nervosität im FC-Lager aufkommt. Was war passiert? Die Hertha, zuvor sieglos im Jahr 2016, hatte ihre Stärken aus der Hinrunde ausgepackt, der FC seine in der Kabine gelassen."
Spiegel Online: " Bayern-Star Ribéry: Ein Mann für gewisse Minuten – Die Münchner waren viele Jahre abhängig von ihren Flügel-Künstlern Arjen Robben und Ribéry. Zu dieser Saison haben sie die Unwucht im Kader korrigiert, indem sie Douglas Costa und Coman verpflichteten, um auf den Außenbahnen mehr Alternativen zu haben. Beide Spieler sind voll eingeschlagen. Doch bei der Partie in Wolfsburg erging das Signal, dass auch mit dem guten, alten Ribéry immer noch zu rechnen ist."
Focus Online: "Dieses Unentschieden hilft beiden Teams nur bedingt weiter. Der FC Augsburg und Gladbach trennen sich ohne Sieger, liefern sich zwsichenzeitlich aber ein irres Offensivspektakel."
11Freunde: "Fußball? Vehlanzeige! Solltet ihr jemals ein Spiel gesehen haben, dass dröger anzusehen war als dieses zwischen Frankfurt und Schalke, dann, liebe Freunde, seid Euch unserer Sympathie versichert. Solltet ihr dieses Spiel hingegen nicht gesehen haben, dann seid versichert: Herzlichen Glückwunsch!"
Die Welt: "Planlos und trainerlos – Mainz zerlegt Leverkusen – Im ersten Spiel ohne den gesperrten Trainer Roger Schmidt drohte Bayer Leverkusen bei Mainz 05 ein Debakel. Chicharito konnte immerhin noch verkürzen."
Rheinische Post: "Es war Borussia Mönchengladbachs fünfter Versuch, einmal ein Bundesligaspiel in Augsburg zu gewinnen. Ein wenig hatten die Borussen darauf gesetzt, dass den Hausherren drei Tage nach deren Europa-League-Aus in Liverpool die Beine schwer sein würden. Doch wenn mit Beginn einer sehr kurzweiligen Partie etwas auf dem Rasen fehlte, war es weniger die Kraft auf Seiten des FCA, es mangelte vielmehr in beiden Reihen oft an Konsequenz in den Aktionen – offensiv wie defensiv. So ergaben sich viele Torchancen und am Ende ein leistungsgerechtes 2:2."
Ruhrnachrichten: "Dem Joker sei Dank: Wegen Adrian Ramos‘ spätem Treffer hat Borussia Dortmund am Sonntagabend seine Heimserie ausgebaut und beim 3:1 (0:1) über 1899 Hoffenheim die Heimpunkte 29, 30 und 31 eingefahren. Für den BVB war es ein hartes Stück Arbeit gegen lange Zeit überzeugende Hoffenheimer."
Süddeutsche Zeitung: "Guardiolas wichtige Bänker – Nach dem Sieg gegen Wolfsburg predigen der Bayern-Trainer und Philipp Lahm, wie wichtig Alternativen auf der Bank sind. Mario Götze bekommt trotzdem keine Chance und wirkt wenig amüsiert."
Spox: "Ribery: Noch immer ein Big Player – Franck Ribery hat seine lange Leidenszeit endlich hinter sich und zeigt beim 2:0-Sieg in Wolfsburg, dass er dem FC Bayern München immer noch extrem gut tut. Er bringt ein Element ins Offensivspiel, das die Bayern ohne ihn nicht haben."
Hamburger Morgenpost: "Viel Krampf im Volkspark – Viel Kampf, viel Krampf, wenig Fußball - und am Ende ein gerechtes 1:1-Unentschieden. Der HSV und Ingolstadt teilen sich nach 90 Minuten schwerer Kost im Volksparkstadion die Punkte. Das einzige Highlight: Der erste Treffer von Josip Drmic für die Rothosen."
FAZ: "Nach dem Sieg gegen Wolfsburg predigen der Bayern-Trainer und Philipp Lahm, wie wichtig Alternativen auf der Bank sind. Mario Götze bekommt trotzdem keine Chance und wirkt wenig amüsiert. "
kicker: "Timo Werner als tragischer Held – Sprachlos war er schon auf Bauch und Rücken im Tor der Hannoveraner liegen geblieben. Nachdem er in der 75. Minute das Kunststück vollbracht hatte, den Ball in Frank-Mill-Gedächtnis-Manier aus kürzester Distanz nicht ins leere Tor bugsiert zu haben. Hinterher verließ Timo Werner wortlos die Mercedes-Benz-Arena. Der Angreifer des VfB Stuttgart hätte gegen Hannover zum strahlenden Helden werden können. Am Ende blieb ihm nur die Rolle des tragischen Helden."
Kölner Stadtanzeiger: "Der nächste Rückschlag für den 1. FC Köln ? Beim 1. FC Köln waren sie sich in den vergangenen Tagen einig darin, dass die englische Woche, die am Freitagabend mit dem Spiel gegen Hertha BSC begann, richtungweisend sein wird für den weiteren Saisonverlauf. Es wird einiges brauchen, um den Trend der Woche in Ingolstadt und gegen Schalke umzukehren ? der Auftakt jedenfalls ist mit einer 0:1 (0:1)-Niederlage gegen Berlin missglückt."
Weser-Kurier: "Pizarro verhindert das komplette Werder-Debakel 46 – War das knapp! Anstatt des erhofften Heimsiegs stand Werder Bremen gegen Darmstadt 98 kurz vor der nächsten Heimpleite - bis Claudio Pizarro seinem Team kurz vor Schluss zumindest einen Punkt sicherte."