Zu früher Bundesliga-Start Bayern-Boss Rummenigge fühlt sich benachteiligt

München · Bayern Münchens Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge hat die Deutsche Fußball Liga (DFL) für den aus seiner Sicht zu frühen Beginn der Bundesligasaison harsch kritisiert.

Karl-Heinz Rummenigge kritisiert die DFL.

Karl-Heinz Rummenigge kritisiert die DFL.

Foto: afp, agz

"Ich hatte bei einem Manager-Treffen der Liga einen Antrag gestellt, dass die Bundesliga nach der WM nicht am 22., sondern erst am 29. August losgeht. Das wurde abgelehnt mit der Begründung, es sei die einzige Chance, Bayern mal Probleme zu bereiten", echauffierte sich der 58-Jährige in der Bild-Zeitung.

Überhaupt vermisst Rummenigge "die Solidarität gegenüber den Klubs, die viele Spieler zur WM schicken". Elf Spieler aus dem aktuellen Kader des Meisters und Pokalsiegers waren in Brasilien dabei. Das Weltmeister-Sextett der Münchner um Philipp Lahm und Bastian Schweinsteiger wird erst Anfang August das Training aufnehmen und mit entsprechendem Rückstand in die Saison starten.

Die Bayern haben die Bundesliga in den vergangenen beiden Spielzeiten nach Belieben dominiert und wurden mit 25 beziehungsweise 19 Punkten Vorsprung auf den jeweiligen Zweiten Borussia Dortmund Meister.

(sid)
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