Bundesliga 17/18 6. Spieltag: Pressestimmen
So berichten die Medien über den 6. Spieltag der Bundesliga-Saison 17/18.
Bild: "Dortmund hat schon das Titel-Lachen – BOAH, BOAH, BOAHrussia! Dortmund schlägt Gladbach 6:1, war nach 6 Spieltagen noch nie besser als in dieser Saison."
Welt: "Der BVB zaubert sich zurück an die Tabellenspitze – Was für eine Startbilanz! Mit 16 Punkten und 19:1 Toren führt der BVB nach sechs Spieltagen die Tabelle an.Beim 6:1 gegen Gladbach spielte der Revierclub meisterlich auf."
Süddeutsche: "Der boszhafte BVB – Mit typisch niederländischer Taktik fegt Dortmund durch die Bundesliga. Das System ist riskant, aber funktioniert - die anderen müssen beunruhigt sein."
Sportschau: "Dortmund-Express überrollt Gladbach – Dortmund rast weiter unaufhaltsam durch die Liga. Sobald die Schwarz-Gelben das Tempo verschärften, wurde es für Gladbach brenzlig."
RP Online: "Zu wenig von dem, was sich die Gladbacher vorgenommen hatten, setzten sie um. Sie wollten den BVB selbst unter Druck setzen, wollten dessen hoch angelegte Verteidigung mit langen Bällen auch von Torwart Sippel überspielen – doch dafür fehlte wohl der Mut. Es war das typische "Kaninchen-vor-der-Schlange-Verhalten" mit dem viele Gäste in Dortmund versuchen, allein den Schaden zu begrenzen. "
tz: "Bayern geben Rätsel auf – Der FC Bayern gleicht einer Wundertüte. Leistungen und Ergebnisse rotieren wie der Trainer. In der Bundesliga hat der Serienmeister seine Dominanz nach dem schwächsten Saisonstart seit sieben Jahren erst einmal eingebüßt."
Spiegel Online: Überdosiert – Der FC Bayern hat trotz einer 2:0-Pausenführung nur ein Remis gegen den VfL Wolfsburg geholt. Normal dosieren die Münchner solche Spiele meisterhaft, diesmal haben sie es übertrieben."
Weser Kurier: Werder fehlen Kontinuität und der Punch – Werder wartet weiter auf den ersten Sieg. Eine schlafmützige erste Halbzeit und eine mangelhafte Chancenverwertung in Durchgang zwei münden in einem Remis, das gegen Freiburg definitiv zu wenig ist."
Kreiszeitung: "Bremens Defensive und Offensive funktionieren – nur nicht gleichzeitig – Es scheint das neue große Ding zu sein bei Werder Bremen: zwei völlig unterschiedliche Halbzeiten spielen. Schon gegen Wolfsburg brauchten die Bremer 45 Minuten, um wirklich ins Spiel zu finden. Beim 0:0 gegen den SC Freiburg plagten Werder ähnliche Probleme: Erst als sie nach einer zaghaften ersten Halbzeit einen Gang hoch schalteten, konnten sie Streichs Freiburger dominieren."