"Tut natürlich weh" Watzke hat Mitleid mit Bayern-Reservist Götze

Die Probleme von WM-Held Mario Götze beim deutschen Meister Bayern München sind den Verantwortlichen seines Ex-Klubs Borussia Dortmund weiterhin nicht gleichgültig.

Mario Götze – Schwabe, Borusse, Weltmeister
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Das ist Mario Götze

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Der Anblick des 23-Jährigen auf der Bank der Münchner tue "natürlich" weh, sagte Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke vor dem Bundesliga-Gipfel beider Klubs am Samstagabend in einem Interview mit der "Bild".

"Ich kenne ihn elf Jahre, noch als ganz kleiner Steppke. Ich habe ihn schon in unserer U15 gesehen. Er hat unseren kompletten Jugend-Bereich durchlaufen und ist ein total netter Kerl. Ich mag ihn einfach, und deswegen tut es mir auch schon ein bisschen leid", sagte Watzke weiter und betonte: "Auf Mario lasse ich nichts kommen."

BVB-Eigengewächs Götze war 2013 überraschend für eine Ablöse von 37 Millionen Euro von den Westfalen zum Dortmunder Erzrivalen nach München gewechselt. Beim Rekordmeister hat der Nationalspieler unter Startrainer Pep Guardiola allerdings einen schweren Stand und im Kampf um die Stammplätze große Mühe. Guardiola ließ am Vortag des Bundesliga-Topspiels denn auch wieder offen, ob Götze an seiner früheren Wirkungsstätte zum Einsatz kommen wird.

(areh/sid)
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