Dortmund-Trainer weist Spekulationen erneut zurück Klopp: ManUnited braucht sich gar nicht zu melden

Dortmund · Trainer Jürgen Klopp vom Bundesligisten Borussia Dortmund hat erneut betont, dass sich der englische Rekordmeister Manchester United bei ihm erst gar nicht zu melden braucht.

Das Mienenspiel des Jürgen Klopp
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"Es ist ein bisschen unangenehm, jemandem eine Absage zu geben, wenn keine Anfrage gekommen ist. Aber es muss ja anscheinend trotzdem gemacht werden", sagte Klopp anlässlich der Pressekonferenz vor dem Ligaspiel bei Bayer Leverkusen am Samstag (18.30 Uhr/Live-Ticker).

Klopp ergänzte, er finde United "echt klasse", aber er sei in Dortmund immer noch glücklich: "Weil es ungefähr 1000 Gründe gibt, warum man supergerne bei diesem Verein arbeitet." Klopp besitzt beim BVB einen Vertrag bis 2018, Manchester ist nach der Entlassung von David Moyes auf Teammanager-Suche. Englische Medien handeln den BVB-Trainer als heißen Kandidaten.

Personell wird Klopp in Leverkusen einige Veränderungen vornehmen. Stammtorwart Roman Weidenfeller wird wieder zwischen den Pfosten stehen, Sebastian Kehl (Muskelfaserriss im Adduktorenbereich) und Erik Durm (Zerrung) fallen aus.

Obwohl die BVB-Profis mit dem Erfolg gegen Mainz die erneute Champions-League-Teilnahme bereits vorzeitig gesichert hatten, fordert Klopp das Team des DFB-Pokalfinalisten dazu auf, nicht nachzulassen: "Wir haben nicht das Gefühl, dass schon etwas vorbei wäre. Es gibt noch neun Punkte zu holen." Ihm falle kein Grund dafür ein, das nicht versuchen zu wollen.

Im Trainerwechsel bei Leverkusen von Sami Hyypiä zu Sascha Lewandowski sieht Klopp keinen Nachteil für den BVB: "Sascha ist da ja schon ein paar Tage. Das macht keinen großen Unterschied." Generell habe die Bayer-Auswahl eine "außerordentliche Qualität".

(sid/dpa)
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