Hintergrund Bundesliga 11/12: Abstieg! Randale in Köln
Die Fans des 1. FC Köln randalierten nach dem feststehenden Abstieg aus der Fußball-Bundesliga im eigenen Stadion.
Die Fans des 1. FC Köln randalierten nach dem feststehenden Abstieg aus der Fußball-Bundesliga im eigenen Stadion.
Kurz vor dem Schlusspfiff wurden im Kölner Block Rauchbomben gezündet.
Einige Kölner Chaoten wollten den Platz stürmen.
Die Randalierer stürmten über die Werbebanden auf den Platz.
Mit einem massiven Aufgebot wollte die Polizei Schlimmeres verhindern.
Und das gelang den Einsatzkräften, die schnell zur Stelle waren.
Unschöne Szenen. Die Spieler flüchteten gleich mit Schlusspfiff in die Kabinen.
Dieser Polizist wurde bei den Ausschreitungen verletzt.
"Es ist eine Schande, was hier im Stadion abgegangen ist. So etwas gehört nicht ins Fußballstadion. Ich hoffe, dass niemandem etwas passiert ist. Der Schiedsrichter hat uns bereits 30 Sekunden vor dem Abpfiff mitgeteilt, dass wir direkt nach dem Abpfiff in die Kabine gehen sollen. Das sind keine Fans, das sind Idioten, die die Fußballbühne nutzen", sagte Münchens Nationalspieler Mario Gomez am Samstag im TV-Sender Sky.
"Wir haben den Schiedsrichter gefragt, ob er nicht zehn Sekunden eher abpfeifen kann, damit wir sicher in die Kabine kommen. Das hat er auch gemacht", schilderte Doppel-Torschütze Thomas Müller. Weil Hertha BSC gegen 1899 Hoffenheim gewann, rutschten die Kölner auf den direkten Abstiegsplatz. Hertha rettete sich in die Relegation.
Der Rauch zog durch das ganze Stadion.
Die Polizei hatte die Lage aber schnell im Griff.
Der Kölner Anhang zündete nach dem Schlusspfiff Rauchbomben.
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