Dauerkartenpreise in der Bundesliga Beim HSV stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht

Düsseldorf · Beim Hamburger SV werden die Fans selten mit fußballerischen Leckerbissen verwöhnt. In der Heimtabelle der abgelaufenen Saison landete der HSV mit 28 Punkten nur auf Platz elf, doch die Fans des Bundesliga-Dinos müssen für Dauerkarten tiefer in die Tasche greifen als andere Anhänger.

Bundesliga 17/18: Das kosten die Dauerkarten der Klubs
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Das kosten die Dauerkarten der Klubs

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Der Dauerkarten-Verkauf für die neue Bundesliga-Saison ist in vollem Gange. Die Preise in den einzelnen Stadien variieren dabei stark. Am meisten muss ein Zuschauer in Hamburg ausgeben, preiswert ist dagegen eine Dauerkarte beim VfL Wolfsburg. Borussia Mönchengladbach liegt im oberen Drittel.

Den preiswertesten Sitzplatz in der kommenden Saison gibt es für Dauerkartenbesitzer in Wolfsburg: 200 Euro kostet dort die günstigste Preiskategorie. Dagegen kann im Hamburger Volksparkstadion ein Sitzplatz pro Saison sogar bis zu 805 Euro kosten — Spitzenwert aller Bundesligisten. Ebenfalls teuer fallen die Sitzplatzkarten in Frankfurt (803 Euro), Schalke (776 Euro) oder Freiburg (765 Euro) aus.

Am teuersten ist die günstigste Sitzplatz-Dauerkarte übrigens beim SC Freiburg. 480 Euro müssen die Fans mindestens aufbringen, um sich alle Heimspiele sitzend anschauen zu können.

(dbr)
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